Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Alles zum Thema Versand (Versandkosten, Versandarten, Verpackung, verschiedene Versand-Anbieter)
glokil
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von glokil »

in dem fall gebietet der hausverstand sowieso, vorher nachzufragen, ob der termin eingehalten werden kann. wer das nicht schafft/will: selbst schuld, kein mitleid!
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digitalis
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von digitalis »

Ich möchte unterstreichen, was einige schon schrieben: keinesfalls sollte mensch kindisches, unverfrorenes Verhalten auch noch belohnen!
Natürlich kann es jemandem passieren, die/der zum ersten Mal in seinem Leben eine Büchersendung bekommt, dass er/sie nicht weiß, was das ist und wie lange das dauern kann. Ich würde auch niemandem übel nehmen, dass er/sie die ellenlange booklookerbestellungsmail nicht bis unten hin liest - und erst recht nicht, falls sie zukünftig noch länger würde. Aber wenn dann die entsprechenden Informationen hinreichend ausführlich und höflich kommen, ist zu erwarten, dass dieser Mensch sich ein bisschen über sich selber ärgert - sich vorher nicht genügend informiert zu haben - und beschließt, in Zukunft schlauer zu sei. Wenn jemand jedoch weiter nervt und vorwurfsvoll quengelt, so sollte er/sie dafür nicht auch noch Bonbons bekommen, bzw. das Buch fer umme! Auch nicht von gewerblichen BuchhändlerInnen. Kunde ist König ist ja gut und schön, aber für eine Menge Könige war und ist die Guillotine auch kein Fehler. Ich kenne eine Glasmacherin, die ab und an KundInnen aus dem Laden/der Werkstatt schmeißt, wenn die sich danach benehmen. Recht so!
Gottseidank hat booklooker eine andere Vorstellung als eBay, das mieses Kundenverhalten züchtet.

Übrigens, ich möchte der Post keinen Vorwurf machen, wenn Büchersendungen in Stoßzeitnen lange unterwegs sind - vorausgesetzt, sie kommen überhaupt an. Ich bin froh, dass sie so eine preiswerte Sendung anbietet.
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Sammlerkabinett
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von Sammlerkabinett »

Wenn der Hinweis angegeben ist, dass eine Buchsendung seitens der Post verzögert bearbeitet wird, hat der Käufer dies auch zur Kenntnis zu nehmen.
Man kann ihn, sofern er nicht alles gelesen hat, darauf hinweisen. Sofern der Ton rauer wird, sollte man immer noch ruhig bleiben und einer gegebenenfalls negativen Bewertung gelassen entgegensehen, denn BL akzeptiert keine Rachebewertungen.
Sofern es sich auch wirklich um eine kurzfristige Bestellung als Geschenk handelt, liegt doch ein Versäumnis des Käufers vor und der Fehler nicht beim VK.
Mal sehen, wie es in der Weihnachtszeit wird, wenn das Versandaufkommen steigt, dass Geschenk nicht rechtzeitig eintrifft, weil die Postler überlastet sind und im Eifer der Käufer nicht alles gelesen wird.
Manchmal hilft schon der Blick auf das VK Profil, wenn negative Kommentare abgegeben wurden und sich diese auf Versanddauer oder Zustand beziehen.
Umgekehrt aber auch bei Käufern.
Zu meiner Absicherung gebe ich eine Versanddauer von 5 bis 10 Tagen an, gerechnet ab Tag des Zahlungseinganges, wodurch sich die Dauer bei Zahlungsverzug entsprechend erhöhen kann.
Il ne suffit pas de ne pas avoir des idées,il faut aussi être incapable des les établir.
wega
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von wega »

update: der Kunde hat mir am Freitag mitgeteilt, dass das Buch zwischenzeitlich eingetroffen ist (genauen Tag weiß ich nicht).
Auf meine Rückfrage bzgl. des Poststempel-Datums bekam ich keine Antwort.

Den Kaufpreis habe ich nicht zurückbezahlt.
Bis jetzt kam noch keine Bewertung.
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spiralnebel111
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von spiralnebel111 »

digitalis hat geschrieben: Übrigens, ich möchte der Post keinen Vorwurf machen, wenn Büchersendungen in Stoßzeiten lange unterwegs sind - vorausgesetzt, sie kommen überhaupt an. Ich bin froh, dass sie so eine preiswerte Sendung anbietet.
Ich werfe der Post nichts vor, aber ich mag auch nicht, wenn so getan wird, als seien die Büchersendungen eine Gnade, an der nix verdient wird. Dem ist nicht so.

Klar bin ich auch froh, dass es die preiswerten Büchersendungen gibt, wer von uns nicht? :wink:
j.d and the d.h
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von j.d and the d.h »

Also meistens dauern Büchersendungen 9 bis 12 Tage. Und es geht noch länger.
holzinger

Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von holzinger »

Meine erste Begegnung mit einer Büchersendung: Postfrauinfo: (keine Diskriminierung) 1. Büchersendung dauert mindestens 5 Tage
2. Wohne in M/V, Sendung geht erst nach Rostock zum sammeln
3. Sendung geht dann nach Berlin zur Kontrolle ob wirklich Buch, hä kein Vertrauen zur Postfrau?
4. Dann wohl endlich zum Käufer?, oder noch ein wenig warten!

Mir kommt das Ganze so vor als wenn der Post die Büchersendungen zu billig sind, bei einem Maxibrief hatte ich keine Probleme.
Welches aber den Versandkostenrahmen inkl. Verpackung sprengt.
blokk
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von blokk »

Büchersendungen werden nachrangig befördert. Das heißt: Wenn der Wagen mit regulären Sendungen voll ist, bleiben Bücher- und Warensendungen zurück und werden erst dann befördert, wenn der nächste Wagen freie Kapazitäten hat.

Das hat manchmal zur Folge, dass Büchersendungen -je nach Aufkommen bzw. Fahrerausfällen bei regulären Sendungen- eine Laufzeit von bis zu drei Wochen haben.
Tinca tinca
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von Tinca tinca »

Erstmal die gute Nachricht:Die Booklookergemeinde wird immer größer!

Und die schlechte(insbesondere für mich):Ich schreibe im Moment jeden zweiten Tag eine Vertröste-Mail "Wieso Weshalb Warum" das Buch noch nicht da ist....
Leider sind die Nachfragenden durchweg neue Mitglieder die nach 3,4 Tagen fragen wo das Buch bleibt,ob ich es versendet habe(trotz Versandmail) etc.
Ich habe schon überlegt meine Büchersendungen in gebrauchten Amazonverpackungen zu versenden-als Tarnung,so dass sie vielleicht schneller"durchrutschen".Dann müßte ich aber bei Freunden und Bekannten Verpackung schnorren gehen;vor Amazon konnte ich mich drücken-ich habe bis heute dort kein Konto.
Ich will eigentlich gar nicht an der Preisschraube drehen und meine Bücher nur per Maxibrief versenden....
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spiralnebel111
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von spiralnebel111 »

Liebe Tinca, versuche einfach mal die Bücher woanders abzusenden, wenn es keine großen Umstände macht (und kein Bezin extra kostet!!!).
Wenn ich die Bücher in der Post abgebe brauchen sie länger, als wenn ich sie in der Filiale im Lebensmittelgeschäft abgebe.
Aber deutlich schneller geht es per Briefkasten. Sowohl der um die Ecke (enger Schlitz, da geht manches nicht rein) als auch der vor der Post (größerer Schlitz, da gehen die meisten Bücher rein, nur die ganz dicken nicht). Ich habe schon samstags kurz vor der Abholung eingeworden und montags kam es an. Etliche andere waren am nächsten Tag da.
Meistens weiß ich leider nur, dass die Bücher angekommen sind, wenn bewertet wird, aber im Laufe der Jahre ist mir massiv aufgefallen, dass es per Briefkasten schneller geht, und ich glaube der vor der Post ist tatsächlich der schnellste. Probier mal verschiedene Möglichkeiten aus. Ich wünsche guten Erfolg - ich hatte auch schon Bücher die drei Wochen unterwegs waren.
Ausserdem schreibe ich in der Versandmitteilung - mit Absatz vorher und nachher - "...bitte beachten Sie, dass Büchersendungen länger unterwegs sind als Päckchen und Pakete..." und bei Neulingen schreibe ich noch dazu "oft deutlich länger"
Ich hatte noch nicht viele, die nachgefragt haben, wo das Buch denn bliebe! :D
Tinca tinca
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von Tinca tinca »

Hallo Spirali,
ich bin gerade ganz gelb vor Neid;ihr habt wirklich noch 'ne richtige Post?!
Unsere einzige Poststelle mit einem Schalter versteckt sich in einem McPaper-Laden in der Stadt 8 Kilometer von hier.Das alte Postgebäude kann käuflich erworben werden,ansonsten bleiben nur die gelben"Stummen Diener"mit den zu schmalen Mäulern und Phantasie-Leerungsdaten.
Und der Kasten mit dem größeren Maul steht vor der besagten McPaper-Filiale mit der Leerungszeit um 15Uhr30.Wenn ich dort vor Arbeitsbeginn die Sendungen einwerfe,lungert die Post dort den ganzen Tag im Kasten rum.
An unserem Dorfbriefkasten steht als Leerungstermin 8Uhr30-ich habe unsere Postfrau schon öfter "erwischt"das SIE ihn mittags leerte.
Vor ein paar Wochen hatte ich einen schönen Flyer der Post im Briefkasten-die Post hätte ganz viele tolle Jobs zu vergeben...

Vielen lieben Dank für deine wirklich guten Tips Spirali,aber wie du siehst,jede Gegend ist anders und wir hier in der Brandenburger Pampa sind anderser!
Grüße,
Tinca
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spiralnebel111
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von spiralnebel111 »

Naja, war ein Versuch.
Ja, wir haben eine richtige Post, die schränkt sich aber immer mehr ein. Zum Beispiel verkauft sie keine Briefmarken, da muß man an den Automaten draussen. Ich habe schon ehrenamtlich Kurse gegeben für dieses lästige, aber sehr oft funktionierende Ding gegeben. (Und habe Briefmarkenvorräte).
Ein ganz Lieber ist der Postkastenausleerer, der für den Kasten vor der Post zuständig ist. Ich war und die Leerungszeit da und musste noch mit dem Automaten spielen und meine Bücher frankieren, da meinte er: "Machen Se nur langsam, ich komme dann noch mal wieder..."
Und er kam. Ein anderes Mal wartete er einen Moment auf mich. Nasowas
booktaking
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von booktaking »

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, dass die Büchersendungen bei Einwurf in den Briefkasten (bei uns gibt es GottseiDank noch einige) schneller ankommen. Dass die richtige Post bei Euch keine Briefmarken mehr verkaufen will, finde ich nur strange. Wo kriegt man dann Sondermarken her?
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spiralnebel111
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Re: Kunden und ihre erste Begegnung mit einer Büchersendung

Beitrag von spiralnebel111 »

Vielleicht geht das noch. Ich habe nicht gefragt.
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