Anna Schneider: Grenzfall - In der Stille des Waldes

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subechto
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Registriert: Mi 18. Feb 2009, 22:10

Anna Schneider: Grenzfall - In der Stille des Waldes

Beitrag von subechto »

Neues aus Tirol

„Grenzfall - In der Stille des Waldes“ von Anna Schneider, der dritte Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer (Vater und Tochter), habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol werden zwei ausgestopfte Dachse gefunden. Im Innern befinden sich Babykleidung und eine Rassel mit dem Namen Luzia. Was die grausigen Funde wohl bedeuten? Krammer ermittelt.
Währenddessen rollt Alexa, die eigentlich krankgeschrieben ist, zusammen mit ihrem ehemaligen Kollegen Jan aus Aschaffenburg einen alten Mordfall neu auf…
Der Kriminalfall ist spannend und unterhaltsam. Immer wieder sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut, überschrieben mit ER bzw. SIE. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Gruselig.
Über das Wiedersehen mit Alexa und Krammer habe ich mich gefreut. Auch Roza ist wieder mit von der Partie. Zudem spukt Roland Perski immer noch in Krammers Leben herum.
Cold Cases faszinieren mich immer. Es geht um einen Strudel aus Schuld und Sühne. Liebe und Verrat. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der Lust macht auf den vierten Band, In den Tiefen der Schuld, der im Frühjahr 2024 erscheinen soll.

Fazit: Fall Nr. 3 für Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Diese Reihe wird immer besser.
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