Toter Ich-Erzähler
Toter Ich-Erzähler
Hallo, ich suche den Titel/Autor eines Buches, bei dem der Ich-Erzähler stirbt/tot ist, aber noch Wahrnehmungen über mehrere Tage hat und diese berichtet. Er kann sich, da tot, nicht mehr verständigen etc., aber zum Beispiel noch hören und bekommt mit wie man über ihn denkt und was mit seiner Leiche passiert. Die Sinne werden immer schwächer und das ist im Sprachstil wieder gegeben, indem zum Beispiel die Sätze nicht mehr vollständig sind. Ich schätze, dass es +/- von 2010 sein könnte.
Re: Toter Ich-Erzähler
Hallo K*tty,
wenn es auch eine Kurzgeschichte sein kann: zu den (eher wenigen) Angaben fällt mir Ambrose Bierce ein und seine Story "Die Ereignisse an der Owl Creek Bridge", enthalten in fast jeder Sammlung mit Werken von A. Bierce - ist nur ein Versuch!
Die Story wurde übrigens auch verfilmt als "Jacobs Ladder" (mit Tim Robbins).
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... r%C3%BCcke
Lieben Gruß!
Niki
wenn es auch eine Kurzgeschichte sein kann: zu den (eher wenigen) Angaben fällt mir Ambrose Bierce ein und seine Story "Die Ereignisse an der Owl Creek Bridge", enthalten in fast jeder Sammlung mit Werken von A. Bierce - ist nur ein Versuch!
Die Story wurde übrigens auch verfilmt als "Jacobs Ladder" (mit Tim Robbins).
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... r%C3%BCcke
Lieben Gruß!
Niki
Re: Toter Ich-Erzähler
Hallo!
Ich vermute, es handelt sich um das wunderbare Buch des finnischen Autors Arto Paasilinna mit dem deutschen Titel "Im Jenseits ist die Hölle los". Der erste Satz dieses Werkes lautet: "Mein Tod kam für mich völlig überraschend." In der Folge steht der Gestorbene sozusagen neben sich und beobachtet, was nun mit ihm geschieht. Er kann auch die noch Lebenden aufsuchen und beobachten, was sie tun - das führt natürlich zu manch einer Überraschung. Ein wirklich sehr kurzweiliges Buch. Ich habe es genossen!
Gruß
Ich vermute, es handelt sich um das wunderbare Buch des finnischen Autors Arto Paasilinna mit dem deutschen Titel "Im Jenseits ist die Hölle los". Der erste Satz dieses Werkes lautet: "Mein Tod kam für mich völlig überraschend." In der Folge steht der Gestorbene sozusagen neben sich und beobachtet, was nun mit ihm geschieht. Er kann auch die noch Lebenden aufsuchen und beobachten, was sie tun - das führt natürlich zu manch einer Überraschung. Ein wirklich sehr kurzweiliges Buch. Ich habe es genossen!
Gruß
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- Registriert: Mi 25. Feb 2015, 11:35
Re: Toter Ich-Erzähler
Könnte es William Golding, Der Felsen des zweiten Todes, sein?