Was ich gerade lese...
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- Erzkanzler
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Kann es sein, dass ein "ich" in deinem Satz fehlt? Schei... Grippelinna hat geschrieben:Deine Kuh ist einfach cool, Erzkanzler!
Woher hast du denn die avatare?
Seit einiger Zeit habe keine Mühe mehr, ein Buch das mir nicht gefällt auch nicht mehr fertig zu lesen!
(Dieser Satz!!!, da ist die Grippe heilig dagegen! )
LiGrü
liza_ch
Die Bilder finde ich im web, bin fast den ganzen Tag online, dann einfach an die von BL gewünschte Grösse anpassen, fertig
Es ist keine KUH!!!! Ist ein Rentier, bleibt mein Avatar bis ins nächste Jahr, bis dahin bin ich hier auch der "Elchi"- weil "Reni" hört sich nicht so gut an...
Ich lese alle zuende, kann aber vorkommen, dass an meinen Bett 3 oder 4 Bücher liegen, die noch nicht gaaaanz beendet sind, die müssen dann eben warten aber gelesen werden sie.
cu
Elchi
Neben meinem Bett liegt gerade noch das von mir schon mal erwähnte "Dolores und Imperio" und wartet darauf fertig gelesen zu werden. Das Thema wäre ja sehr interessant, aber die Zeitsprünge gehen mir ziemlich auf den Keks.
Während ich jeden Tag überlege, ob ich es doch noch lesen soll oder nicht, lese ich gerade "Der Himmel über Irland" von Kate Thompson. Das ist leichte Kost und liest sich fast von allein.
lemmy
Während ich jeden Tag überlege, ob ich es doch noch lesen soll oder nicht, lese ich gerade "Der Himmel über Irland" von Kate Thompson. Das ist leichte Kost und liest sich fast von allein.
lemmy
Outside of a dog, a book is a man's best friend.
Inside of a dog, it's too dark to read.
Groucho Marx
Inside of a dog, it's too dark to read.
Groucho Marx
Na ja, Dixi, das ist so eine Sache...
Das Thema des Buches würde mir schon liegen, bzw. hört sich total spannend an.
Hier mal der Klappentext:
Sylvin Rubinstein lebt heute zurückgezogen in Hamburg, St.Pauli. In langen Nächten erzählt der 87-Jährige dem Journalisten Kuno Kruse von seiner Zwillingsschwester Maria. Sie verschwand 1941 in Ostgalizien zusammen mit seiner Mutter. Die unehelichen Kinder einer jüdischen Tänzerin und eines russischen Fürsten wuchsen im galizischen Brody auf. Rubinstein lässt die Tanzschule der strengen Madame Litwinowa in Riga und die großen Varietébühnen Europas wiedererstehen, auf denen Maria und Sylvin ein gefeiertes Tanzpaar waren, umgeben von Luxus und Glamour. Mit Ausbruch des 2. Weltkriegs begann für ihn ein Leben zwischen Versteck und Gefängnis. Rubinstein überlebte, weil ihn der deutsche Wehrmachtsoffizier Kurt Werner schützte. ausgestattet mit falschen Papieren schickte Werner den jüdischen Tänzer 1942 als Zwangsarbeiter nach Berlin. Dort gab es Wunder - den Bäcker, der ihm Brot schenkte; die Nonnen, die ihn in einem Krankenhaus versteckten. Nach 1945 begann sein drittes Leben - ohne seine geliebte Schwester. Doch wenn der alte Mann in seiner Küche erzählt, dann tanzt Dolores, und Maria lebt für immer.
Ich würde das Buch echt gerne lesen, da mich das Thema wirklich interessiert, aber es wird ständig in den verschiedenen Zeiten hin- und hergesprungen. Mal erzählt er aus seiner Kindheit, dann wieder aus der Nachkriegszeit, und dann wieder aus dem Leben als Varietéstar.
Ich finde der Autor hätte die Interview-Teile wirklich chronologisch wiedergeben sollen. Man kommt irgendwie gar nicht so richtig "rein" in die Handlung und das ist echt schade.
lemmy
Das Thema des Buches würde mir schon liegen, bzw. hört sich total spannend an.
Hier mal der Klappentext:
Sylvin Rubinstein lebt heute zurückgezogen in Hamburg, St.Pauli. In langen Nächten erzählt der 87-Jährige dem Journalisten Kuno Kruse von seiner Zwillingsschwester Maria. Sie verschwand 1941 in Ostgalizien zusammen mit seiner Mutter. Die unehelichen Kinder einer jüdischen Tänzerin und eines russischen Fürsten wuchsen im galizischen Brody auf. Rubinstein lässt die Tanzschule der strengen Madame Litwinowa in Riga und die großen Varietébühnen Europas wiedererstehen, auf denen Maria und Sylvin ein gefeiertes Tanzpaar waren, umgeben von Luxus und Glamour. Mit Ausbruch des 2. Weltkriegs begann für ihn ein Leben zwischen Versteck und Gefängnis. Rubinstein überlebte, weil ihn der deutsche Wehrmachtsoffizier Kurt Werner schützte. ausgestattet mit falschen Papieren schickte Werner den jüdischen Tänzer 1942 als Zwangsarbeiter nach Berlin. Dort gab es Wunder - den Bäcker, der ihm Brot schenkte; die Nonnen, die ihn in einem Krankenhaus versteckten. Nach 1945 begann sein drittes Leben - ohne seine geliebte Schwester. Doch wenn der alte Mann in seiner Küche erzählt, dann tanzt Dolores, und Maria lebt für immer.
Ich würde das Buch echt gerne lesen, da mich das Thema wirklich interessiert, aber es wird ständig in den verschiedenen Zeiten hin- und hergesprungen. Mal erzählt er aus seiner Kindheit, dann wieder aus der Nachkriegszeit, und dann wieder aus dem Leben als Varietéstar.
Ich finde der Autor hätte die Interview-Teile wirklich chronologisch wiedergeben sollen. Man kommt irgendwie gar nicht so richtig "rein" in die Handlung und das ist echt schade.
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Ich hatte ja von Daniel Kehlmann "Die Vermessung der Welt" gelesen, und ich bin begeistert. Ein so junger Autor mit so einem leichten, lakonischen Stil und so viel Wissen, das aber nie bedeutungssschwer rüber kommt, ist mir schon lange nicht untergekommen.
Zur Geschichte: Der Entdecker Alexander von Humboldt vermisst die Welt, indem er in Südamerika die höchsten Berge erklimmt, die tiefsten Höhlen erforscht, unzählige Arten von Pflanzen in die Heimat schickt.
Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß vermisst in der gleichen Zeit die Welt, indem er in Göttingen in seiner Studierstube bleibt, mathematische Bibeln schreibt, und vieles mehr in der Mathematik und Physik erforscht.
Die beiden stehen in einem angeregten Briefwechsel und treffen sich 1828 in Berlin, nachdem beide ihr Lebenswerk sozusagen vollendet haben, so beginnt das Buch. Ab dort werden abwechselnd die früheren Unternehmungen der beiden aufgerollt.
Zur Geschichte: Der Entdecker Alexander von Humboldt vermisst die Welt, indem er in Südamerika die höchsten Berge erklimmt, die tiefsten Höhlen erforscht, unzählige Arten von Pflanzen in die Heimat schickt.
Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß vermisst in der gleichen Zeit die Welt, indem er in Göttingen in seiner Studierstube bleibt, mathematische Bibeln schreibt, und vieles mehr in der Mathematik und Physik erforscht.
Die beiden stehen in einem angeregten Briefwechsel und treffen sich 1828 in Berlin, nachdem beide ihr Lebenswerk sozusagen vollendet haben, so beginnt das Buch. Ab dort werden abwechselnd die früheren Unternehmungen der beiden aufgerollt.
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Hallo Lesezeichen,
das Buch "Die Vermessung der Welt" ist in Kapitel eingeteilt, und man kommt sehr gut damit zurecht. Ich habe in letzter Zeit wirklich kein anderes Buch gelesen, das so locker und leicht zu lesen war, wirklich ein Lesevergnügen. Meine Schwester in München, die viel mehr liest als ich und nicht so leicht zu beeindrucken ist, sieht das genau so.
das Buch "Die Vermessung der Welt" ist in Kapitel eingeteilt, und man kommt sehr gut damit zurecht. Ich habe in letzter Zeit wirklich kein anderes Buch gelesen, das so locker und leicht zu lesen war, wirklich ein Lesevergnügen. Meine Schwester in München, die viel mehr liest als ich und nicht so leicht zu beeindrucken ist, sieht das genau so.
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Hallo elchi!
Verzeih mir dass ich einen Elch nicht von einer Kuh unterscheiden kann!
Mal schauen ob ich auch mal was schönes finde!
Zur Zeit lese ich von Jonathan Franzen: Schweres Beben.
Leider kann ich mich nicht so richtig drin vertiefen weil so vieles noch zu machen ist. Aber ich hoffe fest auf die Zeit zwischen den Jahren!
Zwischendurch war ich auch schon in Versuchung das Buch einfach zur Seite zu legen. Da mir aber die "Korrekuturen" so gut gefallen haben, will ich nicht aufgeben und ich denken wirklich, dass es auch die unruhige Zeit ist.
Ich gebe also nicht auf, weil zwischendurch Edelsteine von Sätzen aufleuchten, die möchte ich am liebsten in die Tasche nehmen und zwischendurch immer wieder anschauen!
LiGrü
liza_ch
Verzeih mir dass ich einen Elch nicht von einer Kuh unterscheiden kann!
Mal schauen ob ich auch mal was schönes finde!
Zur Zeit lese ich von Jonathan Franzen: Schweres Beben.
Leider kann ich mich nicht so richtig drin vertiefen weil so vieles noch zu machen ist. Aber ich hoffe fest auf die Zeit zwischen den Jahren!
Zwischendurch war ich auch schon in Versuchung das Buch einfach zur Seite zu legen. Da mir aber die "Korrekuturen" so gut gefallen haben, will ich nicht aufgeben und ich denken wirklich, dass es auch die unruhige Zeit ist.
Ich gebe also nicht auf, weil zwischendurch Edelsteine von Sätzen aufleuchten, die möchte ich am liebsten in die Tasche nehmen und zwischendurch immer wieder anschauen!
LiGrü
liza_ch