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Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 10:55
von kalokalokairi
spiralnebel111 hat geschrieben:Es geht nicht ums Geld. Ich meide Plastik wo ich kann - und kann verflixt selten... :(
Ich halte das für eine sinnvolle Weiterverwendung, bevor es in die Tonne wandert. :)

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 11:01
von spiralnebel111
Klar, wenn ich sauberes Plastik habe - von einem Katalog, oder einer Warensendung oder selten auch mal aus dem Laden! Ist aber alles nicht so oft, unnötige Kataloge habe ich abbestellt und Klamotten kaufe ich nicht viele. Ich habe noch eine sehr hübsche BH-Verpackung, da passt sicher ein dickes Taschenbuch rein... :mrgreen: Ein Thriller vielleicht? Oder eher ein Märchenbuch?
Ich bastle meine Päckchen meistens aus dicker Pappe, bisher ist es gut gegangen!

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 15:15
von antje
Ich nehme auch immer Plastiktüten, in der Hoffnung, dass sie vom Käufer wiederverwertet werden. Ohne zu versenden ist mir definitiv zu riskant! Allerdings verwerte ich auch, was ich kriegen kann. Meine Familie kauft schon öfter mal Klamotten etc bei Aldi und Co, diese Tüten sind sehr gut geeignet, haben keine Aufkleber, sind meistens sauber, sehr reißfest, und eine Tüte reicht (je nachdem was drin war), auch meist für mindestens zwei Bücher.

Außerdem klebe ich die auch zu, und auch die Lupo-Folie drum herum, und das ist noch nie beanstandet worden. Ich denke, das darf man auch. Wenn man das nur umschlägt, kann ein Buch trotzdem nass werden. Ich klebe es allerdings nicht besonders aufwändig zu.

Ach ja, und zu dem Phänomen Käufername gleich Autorname: Ich habe für meinen Vater gerade mehrere Bücher gekauft von einem Autor, der genauso heißt wie mein Vater (und wie ich früher) und sogar mit dem Vornamen genauso wie mein Großvater, und der Nachname ist ein sehr seltener Name. Und da meine Schwester sich sehr stark mit unserem Stammbaum befasst, wissen wir auch, dass der irgendwie mit uns verwandt ist :D Ich denke, Menschen mit seltenen Namen, die sich für ihre Familiengeschichte interessieren, kaufen dann auch öfter mal Bücher, wenn sie darauf stoßen, dass einer ihrer Verwandten was veröffentlicht hat.

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 17:27
von spiralnebel111
antje hat geschrieben:Ich nehme auch immer Plastiktüten, in der Hoffnung, dass sie vom Käufer wiederverwertet werden.
Dat kannste knicken!
:(

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 17:40
von Maulwurfshaufen
Warum denn? So verbreitet ist die Wegwerfmentalität doch nicht. :wink:

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 18:05
von spiralnebel111
Nun, ja, vielleicht habe ich ja Pech und sehe immerzu die falschen Leute!

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 18:25
von overdrive
spiralnebel111 hat geschrieben:
antje hat geschrieben:Ich nehme auch immer Plastiktüten, in der Hoffnung, dass sie vom Käufer wiederverwertet werden.
Dat kannste knicken!
:(

Geb ich Dir völlig recht - Plastiktüten ... nuja- is nen relativ neues Thema und zu vielen Verbrauchern noch net durchgedungen ... sollten diese Dinger mal den Endverbraucher richtig Geld kosten, begrüße ich das auch!

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 18:32
von spiralnebel111
Mindestens 10 € pro PLASTICK-Tüte (so spreche ich das aus, wenn ich sie verkaufe)! Mihindestens! Die kommen fast alle mit'm Auto, da könnte man doch mal ein Täschchen bunkern, oder so. Junge Leute - Leute mit Kindern - die Kinder selber, sind die Haupttütenkunden.
Ich nehm se ja noch als Müllttüte...
Tja, manche Leutz füllen auch 10 Mülltüten pro Woche. Ohne Mülltrennung und mit Fastfood geht das ruckzuck! Aber völlig OT. Sorry, aber ich verkaufe diese Tüten bergeweise - und was da drin ist, ist auch noch alles mehrfach in Plastik gehüllt. :( Dazu schreib ich ein andermal im Konsumthread...

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 21:23
von digitalis
antje hat geschrieben:Ich nehme auch immer Plastiktüten, ...
Außerdem klebe ich die auch zu, und auch die Lupo-Folie drum herum, und das ist noch nie beanstandet worden. Ich denke, das darf man auch. Wenn man das nur umschlägt, kann ein Buch trotzdem nass werden. Ich klebe es allerdings nicht besonders aufwändig zu.
Ich nehme auch dünne, durchsichtige Plastiktüten für verkaufte Bücher, schlage aber immer eine Seite ohne Klebstreifen um, denn mir ist vor zwei und vor drei Jahren jeweils von der Post eine Sendung zurück geschickt worden. Beim erstenmal kam mir keine Erleuchtung, was den Leutchen nicht passt, weil sie selbstverständlich keinen konkreten Grund für die Rücksendung angaben, nur "nicht ordnungsgemäß verpackt". Beim zweiten Mal kam die Pöstlerin auf die gute Idee, es könne der Tesakreppstreifen sein, der die Plastiktüte verschloss. Das Zukleben ist also nicht erlaubt, denn die Bücher müssen offen zugänglich sein, ohne dass irgendwas aufgerissen werden muss; es geht aber im Allgemeinen gut, weil die Post nur selten den Kontrolletti macht, kost' ja Geld.
Wenn Du die Tüten und Lupos aber zukleben willst, ist es vielleicht sicherer, den schönen Spruch: "Hier offen, Post darf öffnen" drauf zu schreiben. :)

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 21:48
von Summerhill1972
overdrive hat geschrieben:
spiralnebel111 hat geschrieben:
antje hat geschrieben:Ich nehme auch immer Plastiktüten, in der Hoffnung, dass sie vom Käufer wiederverwertet werden.
Dat kannste knicken!
:(

Geb ich Dir völlig recht - Plastiktüten ... nuja- is nen relativ neues Thema und zu vielen Verbrauchern noch net durchgedungen ... sollten diese Dinger mal den Endverbraucher richtig Geld kosten, begrüße ich das auch!
Heute war ich bei der Mayerschen. Ohne mich zu fragen wollten die die Schulbücher und weitere Artikel einfach in eine Plastiktüte packen, obwohl ich schon meine schöne große Stofftasche in der Hand hatte um die Sachen einzupacken. :roll:
Habe die Kassiererin erst mal gestoppt und gesagt, ich möchte keine Tüte haben, ich habe eine Tasche. Die Erfahrung mit den Tüten mache ich aber ständig.

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 21:59
von Maulwurfshaufen
:lol: :lol: :lol:

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass die ehemaligen DDR- Bürger kurz nach der Wende in Geschäften jenseits der ehemaligen Grenze sofort anhand ihrer Stoffbeutel und Taschen identifiziert wurden. :lol: :lol: :lol: Sie konnten sich mit ihrem Einkaufsverhalten noch so gut angepasst haben, die Beutel haben sie verraten. :mrgreen:

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 22:26
von Summerhill1972
Bei uns kaufen viele mit Stoffbeuteln ein und meine Stofftasche ist wunderschön.

Bild

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 22:27
von Bücherstand
da hast du allerdings recht :wink:

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 22:34
von Maulwurfshaufen
Summy, die Tasche ist wirklich ein Prachtstück :!:
Selbst gemacht? Sieht nach Gobelinstickerei aus.

Re: Schlimmste je erhaltene Verpackung

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 22:37
von Summerhill1972
Danke Bücherstand. :D

Ne, aber selbstgekauft. Es ist keine Stickerei, es ist einfach Stoff, der mit Watte unterfüttert wurde und die Konturen wurden umnäht. Auch innen ist sie gefüttert mit einem schönen Innenstoff, eine kleine Tasche ist da auch eingenäht, mir fehlt da leider ein Reißverschluß, wäre schön gewesen.
Von diesen Taschen habe ich noch 5 Stück, jede anders und wunderschön. :D

Eine alte Dame hat sie mit ihrer Nähmaschine genäht, die Grossen hatten 25,00 DM und die Kleinen hatten 20,00 DM gekostet. Da mußte ich einfach ein paar Mehr haben. :mrgreen: