Re: keine Verkäufe mehr... warum?
Verfasst: Do 6. Jun 2013, 17:53
Ja, das stimmt, mausi, vermute ich auch.
Ich hatte die letzte Bestellung aus diesen Gebieten aus Dresden am 29.05., und auch an diesem Tag verschickt. Hoffentlich erhält der Kunde sein Buch überhaupt bzw. hoffentlich ist es nicht der einzige trockene Gegenstand, den er dieser Tage in Händen hält....
Ich kann den Menschen ganz ansatzweise nachfühlen, wie ihnen zumute ist - ich stand mit meiner Familie im zwei Jahre zuvor gekauften Haus vor der gleichen Katastrophe - allerdings geringeren Ausmaßes. Zum Glück haben wir ein Haus, wo es mit dem Wohnen erst im Hochparterre losgeht, so stand "nur" der ganze Keller, der ganze Hof, die Scheunen- und Stallgebäude (keine Tiere) und der ganze große Garten unter Wasser. Das war aber schnell wieder weg und danach zum Glück fast drei Wochen Sonnenschein und Hitze, so dass wir im Trockenen die Schäden "abarbeiten" konnten (Schlamm ohne Ende, überall). Aber wenn wir nicht ganz viel Hilfe gehabt hätten (wir hatten zwei Kinder zu dem Zeitpunkt im Alter von gut eineinhalb Jahren und vier Monaten, wir wohnen mit meinen Eltern zusammen), dann hätten wir das nie geschafft. Ich stand auch heulend vor unserem im Schlammwasser versinkenden Grundstück, der Komposthaufen des Nachbarn hing in unserer Wäschespinne, der Nachbar stand zwei Stunden brusttief im Wasser und hielt krampfhaft sein Auto fest, damit es nicht wegschwimmen konnte, nachdem er versucht hatte (teilweise vergeblich), seine drei Schweine und die Hühner zu retten. Es war nicht lustig, echt nicht....Ist schon über zwanzig Jahre her, aber es steht immer noch vor mir, wenn ich die Bilder im Fernsehen sehe, als wäre es gestern gewesen.
So, sorry, das war aber jetzt off-topic....
Ich hatte die letzte Bestellung aus diesen Gebieten aus Dresden am 29.05., und auch an diesem Tag verschickt. Hoffentlich erhält der Kunde sein Buch überhaupt bzw. hoffentlich ist es nicht der einzige trockene Gegenstand, den er dieser Tage in Händen hält....
Ich kann den Menschen ganz ansatzweise nachfühlen, wie ihnen zumute ist - ich stand mit meiner Familie im zwei Jahre zuvor gekauften Haus vor der gleichen Katastrophe - allerdings geringeren Ausmaßes. Zum Glück haben wir ein Haus, wo es mit dem Wohnen erst im Hochparterre losgeht, so stand "nur" der ganze Keller, der ganze Hof, die Scheunen- und Stallgebäude (keine Tiere) und der ganze große Garten unter Wasser. Das war aber schnell wieder weg und danach zum Glück fast drei Wochen Sonnenschein und Hitze, so dass wir im Trockenen die Schäden "abarbeiten" konnten (Schlamm ohne Ende, überall). Aber wenn wir nicht ganz viel Hilfe gehabt hätten (wir hatten zwei Kinder zu dem Zeitpunkt im Alter von gut eineinhalb Jahren und vier Monaten, wir wohnen mit meinen Eltern zusammen), dann hätten wir das nie geschafft. Ich stand auch heulend vor unserem im Schlammwasser versinkenden Grundstück, der Komposthaufen des Nachbarn hing in unserer Wäschespinne, der Nachbar stand zwei Stunden brusttief im Wasser und hielt krampfhaft sein Auto fest, damit es nicht wegschwimmen konnte, nachdem er versucht hatte (teilweise vergeblich), seine drei Schweine und die Hühner zu retten. Es war nicht lustig, echt nicht....Ist schon über zwanzig Jahre her, aber es steht immer noch vor mir, wenn ich die Bilder im Fernsehen sehe, als wäre es gestern gewesen.
So, sorry, das war aber jetzt off-topic....