Solide und bezahlbare Portowaage

Alles zum Thema Versand (Versandkosten, Versandarten, Verpackung, verschiedene Versand-Anbieter)
bebbi

Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von bebbi »

Hallo zusammen,

gibt es eine bezahlbare, solide und genaue Waage zum Auswiegen von Briefen und Paketen? Würde eine Vereinsgeschäftsstelle gerne mal ordentlich ausstatten - es wird aber nicht mal jeden Tag etwas verschickt, eine Massenabfertigung ist also nicht nötig.

Beste Grüße

Bebbi
Benutzeravatar
vitalis
Beiträge: 1011
Registriert: Fr 7. Nov 2008, 15:57
Wohnort: Hademare, MK

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von vitalis »

Ich nutze keine spezielle Portowaage, sondern eine digitale Küchenwaage. Bei Gewichtsvergleichen mit anderen Buchangeboten entsprach sie meist den Angaben (außer natürlich, wenn diese mal wieder maßlos überzogen waren :wink: )

Und zwar diese: http://www.ebay.de/itm/Digitale-Prazisi ... 41767b2549
Benutzeravatar
Maulwurfshaufen
Beiträge: 6688
Registriert: Mi 16. Nov 2011, 14:09
Wohnort: PR / Streusandbüchse

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von Maulwurfshaufen »

Ich benutze auch eine digitale Küchenwaage. Die reicht bis 5000 g und ist erstaunlich exakt.
Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Meine Fundgrube
bebbi

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von bebbi »

Hallo,

danke für die Antworten. Aber was können die Briefwaagen mehr, so dass die so viel teurer sind?

Grüße

Bebbi
Benutzeravatar
Maulwurfshaufen
Beiträge: 6688
Registriert: Mi 16. Nov 2011, 14:09
Wohnort: PR / Streusandbüchse

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von Maulwurfshaufen »

Die können wahrscheinlich auch nicht mehr, sind aber wohl für den professionalen Bereich ausgelegt und daher für längeren und häufigeren Gebrauch gedacht. Und Betriebe geben für ihre Ausstattung aus steuerlichen Gründen auch gerne mal etwas mehr aus.
Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Meine Fundgrube
kalokalokairi
Beiträge: 695
Registriert: So 16. Okt 2011, 11:41
Wohnort: 65719

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von kalokalokairi »

bebbi hat geschrieben:Hallo,

danke für die Antworten. Aber was können die Briefwaagen mehr, so dass die so viel teurer sind?

Grüße

Bebbi
Kann es sein, dass neue Briefwaagen geeicht sind?
overdrive
Beiträge: 1187
Registriert: Di 27. Dez 2011, 07:57

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von overdrive »

Weiß jetzt nicht, ob eine Vereins-Geschäftsstelle mit Küchenwaagen hantieren möchte :D .

Also, was mich angeht, verwende und empfehle ich für Briefe und Edelmetalle diese hier:

http://www.amazon.de/Digitalwaage-Feinw ... opol+waage

... und für Pakete bis 25 kg verwende/empfehle ich folgende Waage:

http://www.amazon.de/Paketwaage-Tischwa ... aage+30+kg

Habe seit vielen Jahren mit diesen Tomopol-Waagen nur die allerbeste Erfahrung gemacht --> ziemlich genau, robust, langlebig ...
as long as a man
has the strength to dream
he can redeem his soul and fly
(Presley)
overdrive
Beiträge: 1187
Registriert: Di 27. Dez 2011, 07:57

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von overdrive »

kalokalokairi hat geschrieben:
Kann es sein, dass neue Briefwaagen geeicht sind?
Hat nicht unbedingt mit alt oder neu zu tun; beide Varianten (geeicht/ungeeicht) gibt es schon länger. Geeichte Waagen haben generell den Vorteil des genaueren Mess-Ergebnisses, aber den Nachteil des etwas höheren Preises.

Im (semi-) professionellen Bereich sollte es dann wohl eher eine geeichte Waage sein. Im privaten und/oder vereinsmäßigen Einsatz sehe ich zumindest bei der recht geringen (wenn überhaupt) Abweichung z.B. der im vorigen Posting genannten Tomopol-Waagen kein Problem.
as long as a man
has the strength to dream
he can redeem his soul and fly
(Presley)
bebbi

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von bebbi »

Hallo Overdrive,

die erstere nimmst du, weil die ein bisschen feinstufiger wiegt? Mit der zweiteren sollte man doch Briefe auch wiegen können.

Gruß

Bebbi
bebbi

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von bebbi »

overdrive hat geschrieben:Im privaten und/oder vereinsmäßigen Einsatz sehe ich zumindest bei der recht geringen (wenn überhaupt) Abweichung z.B. der im vorigen Posting genannten Tomopol-Waagen kein Problem.
Die aber auch nicht wirklich billiger sind, als die Wagen, die als Brief/Paket-Wagen angeboten werden.
overdrive
Beiträge: 1187
Registriert: Di 27. Dez 2011, 07:57

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von overdrive »

bebbi hat geschrieben:Hallo Overdrive,

die erstere nimmst du, weil die ein bisschen feinstufiger wiegt? Mit der zweiteren sollte man doch Briefe auch wiegen können.

Gruß

Bebbi
Hallo Bebbi, ja, wg. der feinstufigeren Wiegmöglichkeit nehme ich die erstgenannte Waage hierzu.

Man kann mit der Paketwaage zwar auch Briefe wiegen, aber (zumindest nach meinem Empfinden) ist das Ergebnis im ganz unteren Bereich nicht sehr genau. Daher nehme ich diese dann eher fürs "Grobe", so ab Waren- Büchersendungen mit ein paar 100 Gramm und natürlich für Pakete.

Meine Wiegerei mit diesen beiden war dann mit den darauffolgenden verglichenen Ergebnissen bei der Postfiliale sehr deckungsgleich.
bebbi hat geschrieben:
overdrive hat geschrieben:Im privaten und/oder vereinsmäßigen Einsatz sehe ich zumindest bei der recht geringen (wenn überhaupt) Abweichung z.B. der im vorigen Posting genannten Tomopol-Waagen kein Problem.
Die aber auch nicht wirklich billiger sind, als die Wagen, die als Brief/Paket-Wagen angeboten werden.
Ich habe die benannten Waagen schon viele Jahre und weiß nicht, inwieweit diese sich heute von geeichten und aktuellen Modellen preislich unterscheiden. Hatte es nur im Hinterkopf, dass geeichte Waagen spürbar teurer sind. Aber klar: Vergleichen muss man schon, hast ja recht.
as long as a man
has the strength to dream
he can redeem his soul and fly
(Presley)
coma
Beiträge: 744
Registriert: Sa 22. Dez 2007, 22:38

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von coma »

Die Eichung kann man auch selbst durchführen. Nimm ein Gewicht, von dem du den Wert genau kennst ...
Eventuell gibt es bei geringen Gewichten eine andere Ungenauigkeit als bei höheren. Eine solche Waage läßt sich dann aber nicht offiziell eichen. Aber man kann pragmatisch die Werte wissen.

Die Toleranz bei der Post ist nach einer Schalterauskunft 1 gr.

Die preiswerten Küchenwaagen sind ganz gut brauchbar, wenn man nach Auflegen des Briefes, Päckchens noch die Anzeige sehen kann. Allerdings gehen die preiswerten Billigwaagen eventuell schnell kaputt. Z.B. so eine Waage von Kodi. Dann kauft man eine neue. Dürfte trotzdem günstiger kommen als teure "geeichte" Waagen. Damit die Eichung Wert hat, müssen dann ja auch andere Voraussetzungen gegeben sein. Die Waage muß z.B. 100% auf waagerechter Fläche stehen.

Für die Versandgewichte ist keine geeichte Waage nötig. Denn wenn die Post mit ihrer Waage feststellt, daß das Porto für das Gewicht nicht ausreicht, kann man sich nicht darauf berufen, mit einer geeichten Waage gewogen zu haben. Eine geeichte Waage braucht z.B. ein Apotheker, wenn er teure Medikamente per gr verkauft. Auch die Post muß natürlich geeichte Waagen haben. Alle diejenigen, die nach Gewicht berechnen, aber nicht diejenigen, die nach Gewicht zahlen.
bebbi

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von bebbi »

Danke für die Antwort.
coma hat geschrieben:Die Eichung kann man auch selbst durchführen. Nimm ein Gewicht, von dem du den Wert genau kennst ...
Eventuell gibt es bei geringen Gewichten eine andere Ungenauigkeit als bei höheren. Eine solche Waage läßt sich dann aber nicht offiziell eichen. Aber man kann pragmatisch die Werte wissen.
Naja, das kann man privat machen, aber in einem Verein schafft das glaub ich nur Verwirrung ...
coma
Beiträge: 744
Registriert: Sa 22. Dez 2007, 22:38

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von coma »

Ist aber bei den elektronischen Waagen kaum zu erwarten. Bei mechanischen Waagen schon eher, daß sie nur in einem Normalbereich korrekt messen, aber z.B. die ganz leichten Werte, oder die schweren falsch.

Ein Faktor ist auch der Batterie-Verbrauch. Die günstigen Discounter-Waagen haben meist nur Batterie-Betrieb.
Benutzeravatar
Maulwurfshaufen
Beiträge: 6688
Registriert: Mi 16. Nov 2011, 14:09
Wohnort: PR / Streusandbüchse

Re: Solide und bezahlbare Portowaage

Beitrag von Maulwurfshaufen »

Aber die halten ewig. Ich habe meine Waage jetzt über sechs Jahre, wiege viel damit - immer noch die erste Batterie drin. :wink:
Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

Meine Fundgrube
Antworten