http://www.boersenblatt.net/693326/E-Books, meint Forssman im Blog, seien nichts als „ein Unfug, ein Beschiß (sic!) und ein Niedergang“ – sie dürften einem nicht einmal leid tun. „Zur Ästhetik des E-Books kann ich gar nichts schreiben, denn es gibt sie nicht“, wettert Forssmann. Zitierfähige Texte, Archivierungsmöglichkeit, bewährte Geschäftsmodelle: „Diese Fortschritte, seit Jahrhunderten bestätigt und bewährt", nehme das E-Book zurück.
Doch die Liebhaber jener „albernen Dateien, die gern Bücher wären, es aber niemals sein dürfen“, schlagen, alarmiert von lesen.net zurück.
http://www.lesen.net/ebook-news/suhrkam ... +user+viewDas perfide am Text ist, dass durchaus berechtige Kritikpunkte an heutigen eBooks mit haltlosen Unterstellungen, wüsten Beschimpfungen und der Aufzeigung höchst zweifelhafter Zukunftsszenarien vermischt werden. Für einen Verlag, der sich in der Vergangenheit der Förderung neuer Ideen (beziehungsweise ihrer Vertreter) verschrieben hatte, ist das doch eine erschreckende Entwicklung.