booklookerforum.de

Es wird ja immer argumentiert die Leute würden nicht mehr schreiben und daher müsse man das Porto erhöhen. Ja ihr guten Leute von der Post glaubt ihr denn wirkllich wenn ich dann 90 Cent auf einen Brief kleben muss schreibe ich wie verrückt ?
Man kann halt alles kaputt machen. Nach dem Tod unserer Mutter, die wie ich ein Bücherwurm war, verkaufte ich schon sehr viele Bücher, Kochbücher, Bildbände, Taschenbücher u.a. Die vielen Bücher die hier noch liegen in die Tonne zu werfen bringe ich nicht über mich, aber ich denke der Verkauf wird sehr zurückgehen.
Viele Grüße Ina

Onlinfrankieren kann ich nicht.
Aber oft rechne ich viernochwas aus und dann sind es über sieben Euro, irgendwas geht immer schief.
Hermes habe ich beim letzten Päckchen probiert und draufgelegt.

Naja, so ein großer Preissprung war ja noch nicht.
Wird Zeit, dass Hermes Büchersendungen im großen Stil einführt, da würde die Post aber gucken.

antje hat geschrieben: ↑Di 30. Apr 2019, 13:55 Briefporto wird mit Sicherheit auch teurer, mal sehen, ob die kleinen dünnen TBs dann als Maxibrief versendet werden können.

Du meinst wohl einen Großbrief. Maxibriefe kosten derzeit 2,60 Euro.

Könnte man mit Hermes versenden ? Damit habe ich bisher nur Schallplatten verschickt. Was würde das denn kosten ? Um die Post zu ärgern !
Bei denen kommt man ja nicht mehr mit neuen Briefmarken kaufen.
Ina

In unserer Post kann man keine Briefmarken mehr kaufen. Da muss man draußen zum Automaten, der nicht immer funktioniert.
Hermespäckchen - meine einziger Versuch bisher, war teurer als die Post. Da geht es nach Größe und Gewicht.

Das ärgert mich auch. Noch gar nicht lange her, da konnte man ein Buch für unter einem Euro verschicken... Ich denke auch, es wird kaum noch jemand etwas kaufen. Oder die Käufer steigen um auf Selbstabholung.

Das macht mich richtig böse. Es kann doch nicht sein, dass die 500g Büchersendung innerhalb eines Jahres in zwei Schritten von (vorher günstigen) 1,00€ auf 1,90€ erhöht werden soll, und die 1.000g BS nun auf 5cm Maximalhöhe begrenzt wird - das reicht i.d.R. kaum für zwei Taschenbücher! Wer kauft denn bei den Versandkosten dann noch hier?

Ich finde, Bücher als Kulturgut und Informationsquelle sind doch schutzwürdig, total. Und der Handel mit alten/gebrauchten Büchern müsste eigentlich hofiert werden! Hat denn unser Parlament, der Gesetzgeber oder die Kartellbehörde keine Möglichkeit da noch was zu auszurichten? Oder wir über eine Petition?

Oje!
Für mich steht damit in Frage, ob ich überhaupt weiter Bücher bei booklooker anbiete! Auch habe ich keine Lust, mit einem Lineal meine angebotenen Bücher abzumessen. Wie werden künftig Versandkosten berechnet, wenn zwei oder mehrere Bücher zusammen bestellt werden, zwar unter 1 kg wiegen, aber über 5 cm hoch sind? Dann darf ich aus eigener Tasche die Differenz von Büchersendung (2,20 Euro) zum Päckchen (3,79 Euro) bezahlen oder muss die Versandkosten nach der Bestellung nach oben setzen? Oder den Preis? Geht das überhaupt ohne erneute Bestätigung durch den Käufer?

@Booklooker-Team: bitte gebt doch mal zeitnah eine erste, natürlich nicht abschließende Einschätzung ab. Das wäre schön. Wird booklooker sich in irgendeiner Weise öffentlich positionieren? Protestieren? Pressemitteilung? Weiteres?

PS: eine aktuelle (natürlich noch nicht aktualisierte) Übersicht über booklooker-relevante Versandkosten gibt's übrigens hier: https://www.frederick41.de/books/medien.html (verlinkt von BL hier: https://www.booklooker.de/pages/post.php)

Wenn das stimmt das Omazon Sonderkonditionen bei der Post hat, könnte booklooker die nicht auch einfordern?
Nicht das das gewährt würde, aber man könnte ja mal offiziell auf Wettbewerbsverzerrung hinweisen?

Das wars dann ja wohl mit Verkäufen.Dickere Bücher kann man dann in die Tonne klopfen.Wer zahlt schon Päckchenporto für ein Buch für 1,-€?Lohnt sich nur für selten angebotene Bücher.

in "Neues von booklooker.de": viewtopic.php?f=26&t=26471

Tja, die Post argumentiert mit gestiegenen Preisen, vergißt aber das ihr Service immer mieser wird. Zum nächsten Briefkasten bin ich eine Weile unterwegs und ertwas dickere Briefe passen nicht rein. Die nächste Postfiliale ist im Einkaufszentrum und da dort nur 2 Leute arbeiten steht man sich die Füße in den Bauch. Briefmarken ziehen geht nicht, Apparat ist kaputt, schon längere Zeit. Post bekommen wir nur noch 3 oder 4x pro Woche. Aber wenigstens die Aktionäre freuen sich.

Solange die Deutsche Post das Monopol auf den Briefversand besitzt kann halt kein anderer Anbieter Büchersendungen transportieren.

Angeblich hat sie seit der Privatisierung - die wir angeblich gewollt haben - kein Monopol mehr.