Ist eine Inhaltsangabe für eine kaufentscheidung wichtig?

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Ist eine Inhaltsangabe wichtig für einen Buchkauf?

Umfrage endete am Mi 6. Dez 2006, 18:52

Ja
21
75%
Nein
7
25%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

derneuewurm
Beiträge: 11
Registriert: Mo 13. Nov 2006, 17:58
Wohnort: Innbsruck

Ist eine Inhaltsangabe für eine kaufentscheidung wichtig?

Beitrag von derneuewurm »

Hallo!

Ich frage mich, ob eine Inhaltsangabe zu einem eingestellten Buch (unter Kurzinfo) den Zeitaufwand wert ist?

Ich persönlich lese gerne eine kurze Inhaltsangabe, allerdings gibt es folgende 3 Punkte, die mich überlegen lassen:

  • 1. Der Kunde liest deine Inhaltsangabe und kauft dann (natürlich) ein billigeres Exemplar (falls vorhanden), auch ohne Inhaltsangabe.

    2. Andere Anbieter klauen einfach mit Komma, Strich und Rechtschreibfählärn deine Inhaltsangabe und stellen sie zu ihrem eigenen Angebot.

    3. Die meisten Leute wissen wohl vorher schon, um was es in einem Buch geht, dass Sie suchen. Die Stöberer wird man hier nicht allzu oft finden, denn die Suche nach einem Angebot mit Inhaltsbeschreibung ist ja selten von Erfolg gekrönt
MfG
:arrow: Wurm
mixalina
Beiträge: 1827
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Wohnort: Nähe HH

Beitrag von mixalina »

Hi Wurm,

und willkommen im Forum :-).

zu 1:
Ich selbst kaufe nicht immer das billigste Exemplar. Für mich sind die Versandkosten und die Bewertungen ein viel wichtigeres Entscheidungskriterium. Ebenso, ob der Käufer den Zustand des Buches näher beschrieben hat. Da ich selbst weiß, wie viel Arbeit dahintersteckt, kaufe ich persönlich viel lieber Bücher mit Beschreibung.

zu 2:
Also auf Rechtschreibung sollte man natürlich achten... :wink: . Mich persönlich störts nicht, wenn bei mir "geklaut wird".

zu 3:
Ich habe quasi das Stöbern erfunden *gg*, lasse mich von Bildern und Texten nur leider allzu oft verleiten... :roll: Sollte ich dann doch mal ein Buch suchen, dessen Inhalt ich schon kenne, kaufe ich dort, wo keine Beschreibung steht nur, wenn kein anderes interessantes Angebot da ist. Oft ist es doch so - keine Beschreibung auch keine nähere Beschreibung des Zustandes.
findus05

Beitrag von findus05 »

Ich kaufe kein Buch ohne Inhaltsangabe, meistens gucke ich noch nicht einmal rein.
Ich selber habe noch nicht bei allen Büchern Inhaltsangaben, ich rüste gerade nach.
Und bei sehr günstigen Büchern spare ich mir die Arbeit.
Ich stöbere...hallo mixa...aber auch gerne rum, gucke hier, gucke da...und da finde ich Inhaltsangaben sehr hilfreich.
barbara
Beiträge: 606
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Beitrag von barbara »

Ich denke, das hängt von der Textsorte ab: wissenschaftliche Bücher sucht man m. E. nicht durch Stöbern, sondern hat eine Literaturangabe. Da ist dann eigentlich das Abtippen des meist außerordentlich sperrigen Klappentextes vergeudete Zeit, bei neueren Romanen ist es wahrscheinlich auch nicht nötig, weil die meisten wissen, was sie suchen (z. B. den neuesten Elizabeth-George- oder Ann-Granger-Roman), bei selteneren Romanen finde ich es allerdings hilfreich. Aber da, wo es wirklich nötig wäre, nämlich bei unbekannten älteren Büchern, wo nicht mal ein Klappentext vorhanden ist, ist natürlich jedes Antiquariat überfordert. Von mir hat mal jemand auf ziemlich unfreundliche Art einen inhaltlichen Kommentar zu einem 60 Jahre alten Maschinenschreib-Didaktik-Buch eingefordert, das ich natürlich nie gelesen hatte - da saß ich dann 10 Minuten mit dem Buch in der Hand und habe dann entschieden, dass ich auf diese Kundin verzichten kann (das Buch ist kurz drauf an jemand anderen verkauft worden).
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xenna
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Beitrag von xenna »

Ich persönlich finde, eine kurze Inhaltsangabe , z.B. der Klappentext, ist schon wichtig, besonders beim Stöbern, denn der Buchtitel allein sagt kaum etwas aus.
Ich kaufe ein Buch nur, wenn eine Inhaltsangabe dabeisteht, es sei denn, ich weiß genau, welches Buch ich will.
Und natürlich achte ich auch auf die Versandkosten und eine Zustandsbeschreibung, wobei ich bei preiswerten Büchern, die ich nur für mich selbst zum Lesen kaufe, mich auch schon mal auf die Kriterien "leichte- bzw. deutliche Gebrauchsspuren" verlasse.
Guckst du hier
Und hier stell´ich mich persönlich vor:
http://www.booklooker.de/xenna
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lemmy
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Beitrag von lemmy »

Ich kann mixas Ausführungen in allen 3 Punkten nur unterschreiben.

Keine Inhaltsangabe und nur vage pauschale Zustandsbeschreibungen gehen oftmals Hand in Hand. Da kauf ich nicht.

Ein weiterer Aspekt ist der, dass ich mich manchmal nicht mehr so richtig an die Buchtitel erinnere und da ist eine Inhaltsangabe sehr hilfreich, damit man das Buch nicht noch ein zweites Mal kauft. (Ja, ja, Alzheimer lässt grüßen... :wink: )
Und beim Stöbern geht es mir oft so, dass ein Buch einen interessanten Titel hat, aber ich beim lesen der Beschreibung dann merke, dass ich mir was ganz anderes darunter vorgestellt habe.
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Flachs
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Beitrag von Flachs »

Den Ausführungen von Mixalina und Lemmy schließe ich mich voll und ganz an! :D

Mir sind Inhaltsangaben auch deshalb sehr wichtig, weil für manche Neuauflagen oder Sonderausgaben aus unerfindlichen Gründen der Buchtitel geändert wird! :shock: Wie sollte man sich da ohne Inhaltsbeschreibungen zurechtfinden?
barbara hat geschrieben:Ich denke, das hängt von der Textsorte ab: wissenschaftliche Bücher sucht man m. E. nicht durch Stöbern, sondern hat eine Literaturangabe.
Damit liegst Du leider bei ganz vielen Leuten falsch: Auch wissenschaftlich interessierte Leute stöbern gerne! :!: Auf die meisten wissenschaftlichen Bücher, die ich gekauft habe, stieß ich beim Stöbern. Und daß ich auf diese Bücher aufmerksam wurde, verdanke ich einzig und allein den ausführlichen Inhaltsangaben! :wink: :lol:
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daß der Mensch seine Bücher nicht frißt.
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tjum
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Beitrag von tjum »

Mir persönlich sind die Inhaltsangaben ziemlich egal. Ich denke sogar manchmal: Schade um die Arbeit, die sich der Anbieter gemacht hat - denn wenn jetzt jemand das Buch für ein paar Cent kauft, ist das alles wieder verschwunden. Und der nächste muss alles nochmal neu machen.

Ich stöbere bei BL selten. Dafür ist das Angebot zu gross und zu unübersichtlich. Ich weiss also fast immer vorher, was ich kaufen will. Klappentexte kann ich mir bei neueren Büchern eigentlich immer auch woanders besorgen, und etwas anderes sind die Inhaltsangaben im Normalfall sowieso nicht.

Ausserdem stehe ich den Klappentexten äußerst skeptisch gegenüber, weil sie meiner Ansicht nach nur selten wirklich etwas über das Buch aussagen. Klappentext ist Werbung, keine Inhaltsangabe. In Klappentexten wird aus einem langweilig dahinsiechenden Familienschinken ein hochspannender Thriller. Oft ist nicht mal das Genre daraus feststellbar. Gerade in den letzten Wochen habe ich mehrere Bücher gelesen, wo ich nachher feststellen musste, dass ein Teil des im Klappentext versprochenen Inhalts überhaupt nicht existiert, eine freie Erfindung des Klappentextschreibers ist. So etwas ist ebenso irreführend wie sinnlos und enttäuschend.

Wichtiger sind mir persönlich daher die Zustandsbeschreibungen. Ich habe letzte Woche von einem Buch deswegen nicht das billigste gekauft, weil ich auf jeden Fall ein halbwegs ansehnliches gut erhaltenes Exemplar brauchte (da es noch durch einige Hände wandern wird) und das möglichst schnell. Das war das billigste zwar wahrscheinlich auch, aber das Risiko war mir der Unterschied nicht wert. Das Exemplar, was ich genommen habe, kostete etwa ein Drittel mehr, hatte dafür eine einigermassen aussagekräftige Zustandsbeschreibung und ein Originalfoto. Und war dann auch für meine Zwecke gut genug.
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barbara
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Beitrag von barbara »

@flachs
Hallo Flachs, da würde ich gerne mal nachhaken: meinst du mit wissenschaftlicher Literatur tatsächlich wie ich Dissertationen, Habilitationen, Lehrbücher und Tagungsbände? Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass man die per Stöbern sucht - zumal das ein Hochpreissegment ist (außer Lehrbüchern werden die in absoluten Kleinauflagen gedruckt und sind entsprechend selten). Bei diesen Büchern findet man auch bei Ama... so gut wie nie Beschreibungen, trotzdem verkaufen sie sich.
Das Problem ist, wenn ich da nicht gerade Restlauflagen habe, sehe ich das Buch vermutlich nur einmal in meinem Leben, und häufig müsste man in Ermangelung eines gescheiten Klappentextes die Inhaltsangabe aus Vorwort und Inhaltsverzeichnis erarbeiten - und die Arbeitszeit steht dann in gar keinem Verhältnis mehr zum Ertrag.
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janinevo
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Beitrag von janinevo »

@barbara:
also wenn ich Bücher fürs Studium suche stöbere ich auch mal ganz gerne. Natürlich weiss ich das ein oder andere genau und suche gezielt danach, aber z.t. suche ich auch in dem Fachgebiet "einfach mal so", weil man vielleicht das ein oder andere Schnäppchen findet, was man sich sonst nicht gekauft hätte (Fachbücher sind ja nicht wirklich preiswert)
Also ich finde insgesamt eine kurze Inhaltsangabe gut, aber ich habe auch nichts dagegen wenn man sie von irgendwo kopiert...(auch nicht von mir)
Lg Janine
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?
Schaut doch mal in meinem Shop vorbei!
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

Moin,

da ich meistens weiß, welche Bücher ich suche, brauche ich keine Inhaltsangaben. Beim gelegentlichen Stöbern schaue ich natürlich NUR nach Büchern MIT Inhaltsangaben.

Jetzt oute ich mich mal: wenn ich von einem Buch lese oder höre, welches mich interessiert, schaue ich bei amazon, da dort fast immer eine Inhaltsangabe zu finden ist! Gekauft wird dann natürlich bei BL :wink:

Die Gewerblichen bei BL schreiben oft gar nichts, das finde ich eigentlich ziemlich dreist. Die Privaten hier geben sich in dieser Hinsicht viel mehr Mühe!
cu
Erzi
Mein Bücherregal
"Nimm einem stolzen Hirsch sein Geweih.
Was bleibt übrig?
Ein großes Karnickel."
barbara
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Beitrag von barbara »

Lieber Erzi,
deine Bewertung finde ich etwas sehr hart: das ist einfach eine Zeitfrage! Ich habe kein reines Antiquariat, bei uns ist das ein Nebenzweig und zwar in einer ganz speziellen Nische - wir verkaufen z. B. keine Romane. Aber jetzt stelle ich mir mal vor, ich hätte ein Versandantiquariat mit 30.000 Titeln, davon überwiegend Roman-Taschenbücher im Preisbereich unter 3 EUR und müsste davon leben - da dann jedesmal einen Text einzustellen, auch wenn man ihn nur kopiert, ist zeitlich fast unmöglich. Im übrigen mache ich das privat ähnlich wie du (nur bei Krimis stöbere ich nicht bei ama... sondern bei Krimi-Couch, die Bewertungen dort treffen eher meinen eigenen Geschmack). Und privat stelle ich auch die Texte ein, aber da betrifft das ja auch nur wenige Bücher.
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Flachs
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Beitrag von Flachs »

barbara hat geschrieben:@flachs
Hallo Flachs, da würde ich gerne mal nachhaken: meinst du mit wissenschaftlicher Literatur tatsächlich wie ich Dissertationen, Habilitationen, Lehrbücher und Tagungsbände? Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass man die per Stöbern sucht - zumal das ein Hochpreissegment ist (außer Lehrbüchern werden die in absoluten Kleinauflagen gedruckt und sind entsprechend selten). Bei diesen Büchern findet man auch bei Ama... so gut wie nie Beschreibungen, trotzdem verkaufen sie sich.
Du wirst lachen, aber ich habe auf die Weise auch schon eine Diss, sowie diverse Lehrbücher und Tagungsbände für meine private Bibliothek gefunden! In diesem Punkt geht es mir genau wie Janinevo. :lol:

Bei Am... stöbere ich nicht, sondern suche höchstens ganz gezielt - und kaufe dort, falls es sich nicht vermeiden läßt, weil ich bei BL nicht fündig geworden bin... Zudem lassen die Angebotsbeschreibungen bei Am... in aller Regel sehr zu wünschen übrig, so daß ich allein schon deshalb nicht gerne dort kaufe!

Bei Am... kaufen viele Leute auch einfach, weil es so bekannt ist, und schauen gar nicht erst woanders! Bei Ibäh z.B. werden gerne die Am...preise als Vergleichsgröße angeführt, um den eigenen Preis zu rechtfertigen, obwohl man die gleichen Bücher oftmals bei BL um einiges günstiger bekommen könnte - aber das merkt meistens ja keiner... :roll:

Aber langsam wird BL ja bekannter... :D
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barbara
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Beitrag von barbara »

Bei Am... kaufen viele Leute auch einfach, weil es so bekannt ist, und schauen gar nicht erst woanders! Bei Ibäh z.B. werden gerne die Am...preise als Vergleichsgröße angeführt, um den eigenen Preis zu rechtfertigen, obwohl man die gleichen Bücher oftmals bei BL um einiges günstiger bekommen könnte - aber das merkt meistens ja keiner...
Ja, da hast du leider recht. Ich verkaufe sehr ungern über Ama...., Raritäten stelle ich dort gar nicht mehr ein, die kommen nur noch in BL oder auf unsere eigene Webseite. Da kommen die Bücher wenigstens nicht unangekündigt zurück, weil jemand die Plattform mit einer Leihbücherei verwechselt....

Ansonsten danke für die Auskunft ... dann muss ich wohl doch mal Inhaltsangaben für Dissertationen fabrizieren.
Zuletzt geändert von barbara am Do 23. Nov 2006, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Erzkanzler
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Beitrag von Erzkanzler »

barbara hat geschrieben:Lieber Erzi,
deine Bewertung finde ich etwas sehr hart: das ist einfach eine Zeitfrage! Ich habe kein reines Antiquariat, bei uns ist das ein Nebenzweig und zwar in einer ganz speziellen Nische - wir verkaufen z. B. keine Romane. Aber jetzt stelle ich mir mal vor, ich hätte ein Versandantiquariat mit 30.000 Titeln, davon überwiegend Roman-Taschenbücher im Preisbereich unter 3 EUR und müsste davon leben - da dann jedesmal einen Text einzustellen, auch wenn man ihn nur kopiert, ist zeitlich fast unmöglich. Im übrigen mache ich das privat ähnlich wie du (nur bei Krimis stöbere ich nicht bei ama... sondern bei Krimi-Couch, die Bewertungen dort treffen eher meinen eigenen Geschmack). Und privat stelle ich auch die Texte ein, aber da betrifft das ja auch nur wenige Bücher.
OH, ich wollte dir nichts unterstellen und deine Ausführungen sind sicher richtig!

Ich habe einige "negative" Erfahrungen gemacht mit den "Gewerblichen": kaum abgegebene Bewertungen, öfters STORNO nach Bestellungen, Versand per Vorkasse, obwohl auf Rechnung angegeben etc... Deshalb habe ich hier wohl etwas hart formuliert **sorry**
cu
Erzi
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