Optimnales Ordnugssytem für Bücher?

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alexpicker
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Registriert: Do 14. Dez 2006, 21:46

Optimnales Ordnugssytem für Bücher?

Beitrag von alexpicker »

Hallo,
ich stelle shon seit ca. 2 Jahren Bücher bei Booklooker ein und habe auch schon einige aus meinem heimischen Regal verkauft.

Bisher habe ich meine Bücher immer durchnummeriert um sie bei einer Bestellung besser zu finden. Aber aufgrund meines immer größer werdenden Angebotes und den regelmäßigen verkäufen funktioniert dieses System nicht mehr wirklich gut. I

Ich kann zum beispiel keine Bücher ergänzen o Lücken sind, da ich ja in der Nummerierung weiter gehen muss und es deswegen an das Ende hängen muss. Entstehende Lücken zu schließen und neue Regale zu füllen ist deshalb recht kompliziert mit diesem System. Ich möchte dies demnächst ändern.

Welche besseren Möglichkeiten eines Ordnungssystems gibt es denn noch? Wie macht ihr das denn so und womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Nette Grüße
Meine Angebote: hier Ich orientier mich am günstigsten Preis! Bei umfangreicheren oder teuren Käufen lasse ich sogar auch noch mit mir handeln. Bitte vorher anfragen.
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Kanalratte
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Beitrag von Kanalratte »

ich mach es "klassisch" nach Autoren.

Wobei es dabei auch zu Schwierigkeiten mit den "nätürlichen Problemen"

Herausgeber
kein Autor
auf dem Rücken steht etwas anderes als auf dem Titel
große Formate
etc.

kommt.

Ich glaube es hängt von der Anzahl (in meinem Fall ca. 600; das ist geradeso noch übersichtlich; [wenn ich auch manchmal beim Suchen fluche]) und den Lagerungsmöglichkeiten (Regal oder Kiste) sowie von den persönlichen Vorlieben ab.

Witzig ist übrigens, dass ich auch schon mal über eine Änderung in Best-Nr. nachgedacht habe; aber das "Fleisch" war dann doch zu schwach. :lol:

P.S. DAS optimale Ordnungssystem für Bücher gibt es nicht!!!
barbara
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Beitrag von barbara »

Erstmal ganz kurz Off-Topic: liebe Kanalratte, ich partizipiere hier immer ganz begeistert an deinem Fachwissen, das meist zielgenau meine Wissenslücken trifft - kannst du nicht mal gelegentlich in den Chat kommen?

Zum Thema Ordnungssystem (ich arbeite auch noch dran) mal ein kurzer Einwurf: Wenn die Bücher im Regal stehen, muss man sie über kurz oder lang abstauben. Ich versuche mich gerade an Kisten - bin aber noch nicht so ganz zufrieden, weil die Formate so unterschiedlich sind und ich keine kostenlosen Kisten für Formate zwischen A5 und A4 auftreiben kann.
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miracle
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Beitrag von miracle »

Ich habe es bisher auch nach dem Nummernsystem gemacht, davon bin ich jetzt abgekommen, da unpraktisch. Ich sortiere jetzt die Bücher nach dem Titel alphabetisch ein. Die großen und unhandlichen kommen extra - auch nach dem Alphabet.
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Mondfrau
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Beitrag von Mondfrau »

Bei mir ist es noch so übersichtlich, dass ich alles noch queerbeet in einer Kiste verstauen kann, bis es verkauft wird.
Ansonsten kommt es natürlich auf die Mengen an. Alphabetisch nach Autor würde ich auch sortieren; hat ein Buch keinen Autor, kommt es unter dem Titel dazwischen.
Und wenn es riesige Mengen sind, würde ich generell nach Sachbüchern :arrow: Themen bzw. nach Romanen :arrow: Interessen (Krimis, Liebe...)
sortieren. :D
Der Chat :-D :-P :-D
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Life is a lesson, you learn it when you're through. ~Limp Bizkit~
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miracle
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Beitrag von miracle »

Die Arbeit, noch unterzuordnen nach Kinderbücher, Sachbücher, Romane, etc. hatte ich mir auch gemacht - nie mehr wieder! Nur noch wie zuvor beschrieben! Da brauch ich nicht zu gucken, welche Nummer, ist jetzt das Tierbuch eher ein Kinderbuch oder doch für Erwachsene, etc. Die Titel hat man am ehesten im Kopf. So geht es auf alle Fälle mir. Ich habe schon Blut geschwitzt, als ich z. B. ein Tierbuch, das eher was für Erwachsene ist, bei den Kinderbüchern hatte.
flohs-buecherkiste
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Beitrag von flohs-buecherkiste »

Ich arbeite mit einer Excel Liste, genaugenommen mit zwei Listen
Eine für Taschenbücher und die andere für gebundene Bücher

Beim erfassen der Bücher kopiere ich Titel und Verfasser getrennt nach gebunden und Taschenbücher in diese Liste

Sieht dann so aus:

P001 Titel des Buches Verfasser

Wenn dann ein Buch verkauft wird, sortiere ich die Liste nach Titel und schon finde ich den Karton in dem das Buch steckt ist.

Wenn Lücken entstehen ist das dann auch kein Problem, denn ich kann bedenkenlos nachfüllen.
Die Kartons sind nicht allzu groß, das ist gut fürs handling und gebundene gehen ca 20- 30 Bücher in die Kartons, TB sind es dann schon mal 50 Stück.
In einem frühren Leben war ich ein Bücherwurm
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Buchfink
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Beitrag von Buchfink »

Ich habe derzeit ca. 50 Bücherkartons, in die alles durcheinander, grad wie es anfällt, hineingelegt wird. Die Kartons sind nicht zu groß - maximal Bananenkarton. So muß ich nicht lange wühlen, wenn ich etwas suche. Die Kartons sind mit Edding-Stift dick nummeriert worden.
In einer Text-Datei (es könnte auch Excel oder Word oder sonst ein beliebiges Programm mit halbwegs brauchbarer Textsuche sein) trage ich immer ein, in welchem Karton welche Bücher enthalten sind (Autor und Titel und außerdem auf welchen Verkaufs- oder Tauschplattformen ich es anbiete).
Die Textdatei ist so aufgebaut, dass sie mit Karton 1 als Überschrift beginnt und darunter dann alle Bücher aufgelistet sind, dann kommt eine Leerzeile und es geht mit Karton 2 weiter und so geht es bis zu aktuell Karton 50 fort.
Wenn ich ein Buch verkaufe rufe ich die Textdatei auf (die doppelt und dreifach abgespeichert ist, denn wenn die verschwände wäre ich erst mal völlig aufgeschmissen und hätte eine Wahnsinnsarbeit vor mir) und gebe als Suchbegriff den Autor oder einen Teil des Titels ein und so hab ich in nullkommanix den entsprechenden Karton gefunden, der dann nur noch durchsucht werden muß (was aufgrund der Größe relativ schnell geht). Das verkaufte und entnommene Buch lösche ich aus der Liste.
Damit hab ich bisher in ca. 95 % der Fälle jedes Buch problemlos gefunden. Die Kartons leeren sich im Lauf der Zeit, dann füll ich die Lücken immer wieder mal mit neu eingegebenen Büchern auf; es ist ja kein Problem, dies dann entsprechend in die Textdatei einzufügen. Für den Fall, dass ich dasselbe Buch mehrfach (und eventuell in verschiedenen Ausgaben, Auflagen oder von verschiedenen Verlagen) anböte, dann könnte es eventuell Kuddelmuddel geben, aber das kommt bei mir kaum vor und bisher habe ich auch noch den Überblick über mein Buchangebot (dort wo ich es beim Eingeben festgestellt habe, da habe ich es in meiner Textliste bei den Büchern vermerkt, dass es noch ein zweites oder drittes Exemplar gibt).
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superbushy
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Beitrag von superbushy »

Meine Bücher sind nach den Booklooker-Bestellnummern in einem Regal einsortiert. Wenn ich ein Buch verkaufe, streiche ich es aus der Liste und wenn einige Bücher zusammengekommen sind, wird im Regal eben "verrutscht". D.h. die Bücher von unten wandern weiter nach oben. Die Bücher selber stecke ich einzeln in Gefrierbeutel, damit nichts drankommt auch wenn sie länger stehen und auf Abnehmer warten.

LG sb
Gruß, superbushy
http://www.booklooker.de/app/result.php ... ediaType=0

->Lesen gefährdet die Dummheit<-
Enibas

Beitrag von Enibas »

Ich habe alle Bücher in meinen Regalen (gebundene Bücher und Taschenbücher) genau nach Bestellnummern sortiert. Die Titel sind gut zu lesen und anhand der von mir eingestellten Fotos erspähe ich die Gesuchten gleich.
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Rollvieh
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Beitrag von Rollvieh »

Ich hab ja auch nur übersichtliche 81 Bücher im Angebot, da hält sich die Sucherei noch in Grenzen, obwohl ich sie unsortiert in zwei großen Kisten gestapelt habe. Im Regal wäre es eh ein Kinderspiel.
Vielleicht sortiere ich sie ja mal grob alphabetisch, in die eine Kiste A-N, in die andere O - Z oder so.
Also wenn mir mal langweilig ist... :lol:
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lemmy
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Beitrag von lemmy »

Ich hab meine Bücher nach der BL-Bestellnummer liegend in einem Regal sortiert. (Angefangen unten mit der kleinsten Nummer.) Wenn sich größere Lücken bilden, kann ich die bequem wieder auffüllen, in dem ich einfach alle nach unten nachrücke. Von Zeit zu Zeit drucke ich die Druckübersicht meiner Angebote aus und vermerke welche Bücher sich im Regalfach 1, 2 usw. befinden. Mit diesem System komm ich ganz gut zurecht (hab auch nur so um die 250 Bücher).
Vom Kisten-System bin ich abgekommen, das fand ich wesentlich umständlicher, da ich die Kisten übereinander gestapelt hatte (schlepp, ächz!) und auch das Lückenauffüllen war umständlicher.
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Yumo
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Beitrag von Yumo »

Ich habe eine Excel-Liste, in der ich alle Bücher aufgeführt habe. (Download von meinem BL-Angebot).
Da ich meine Bücher fast alle im Regal lagere, habe ich die Regalbretter beschriftet. Dies trage ich dann in meine Excel-Liste ein und so finde ich die Bücher recht einfach, selbst bei ca. 1500 Büchern. Bei den Büchern, die ich in Kisten lagere, weiß ich mit dem System zumindest, welche ich durchwühlen muß.
Vorteil von dem System ist für mich, daß sich dadurch kaum Lücken bilden, denn wenn neue Bücher nachkommen, kann ich den freien Platz durch Verkäufe so gut wieder füllen.
Das einzige, bei dem ich konsequent sein muß, ist die Pflege der Excel-Liste.
magerquark
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Beitrag von magerquark »

Zuvor hatte ich eigentlich kein wirkliches System. In den letzten Wochen wurde das Angebot so groß, dass ich eins schaffen musste.

Aus Platzgründen muss ich in Kartons im Keller lagern. Schade eigentlich, denn ich mag volle Bücherregale. (Der Traum von der eigenen Bibliothek mit offenem Kamin, dem gemütlichsten Sessel der Welt und einer Leselampe, die mich niemals blendet, ist noch nicht ausgeträumt ... :mrgreen:) In den Kartons sind die Bücher liegend gelagert, was bei der Suche ein wenig umständlich aber besser für die Bücher ist. Auf den Kisten sind Bestell-Nummern von ... bis ... notiert. Wenn so viel Platz geschaffen ist, dass ich aus zwei Kisten eine machen kann, wird nachgerückt und neu beschriftet. Ganz sicher nicht optimal, aber leider nicht anders machbar hier.

Wenn ich ein Buch suche, drucke ich die E-Mail mit der Bestellung aus und gehe damit in den Keller. Dda steht alles drauf, was ich brauche (Bestell-Nummer, Autor, Titel und Taschbuch/Hardcover etc.) um das Buch zu finden. Diese E-Mail lege ich dann als Lieferschein in das Buch, wenn ich es versende. Im Keller sind nicht mehr als zwei Kartons übereinander gestapelt, so dass sich die Schlepperei in Grenzen hält.

Gruß
magerquark
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antje
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Beitrag von antje »

Aaaaaaalso - vorneweg muss ich erst mal schicken, dass ich jetzt ÜBER 3000 BÜCHER im Angebot habe - die magische Grenze, für die ich so lange gebraucht habe, also geknackt.

Alle eingestellten Bücher habe ich auf Regalen liegend. Sortiert werden sie grundsätzlich erst mal danach, ob ich sie in Kommission genommen habe (andere Best.Nr.), dann nach HC und TB (wenn die Masse jeweils so groß ist, dass sich das lohnt), das noch jeweils nach "Roman" (den Begriff etwas weiter gefasst - auch Biographien und so ein Kram fallen darunter), und Sachbuch, dann nach Titel des Autors - bzw. Hrsg. - das nehme ich gleich. Ist kein Autor vorhanden, kommt es ganz vorn hin, vor oder zu A. Ich habe je nachdem, wieviel Autoren es über den Daumen gepeilt mit dem gleichen Anfangsbuchstaben gibt, jeweils einen oder 2 Stapel reserviert, seltenere Buchstaben auch schon mal zusammengefasst. Die Buchstaben B, G, M und S gibt es zuhauf, XYZ natürlich weniger. In meine Regale gehen jeweils 3 - 4 STapel nebeneinander, mit dem Rücken nach vorn. Dann werden die Regale beschriftet mit dem Buchstaben, und am Anfang brauchte ich auch noch den Hinweis "Romane HC" etc. extra - mittlerweile weiß ich aber, welches Regal ich ansteuern muss. Ab und an, wenn ein STapel zu voll wird, muss ich natürlich mal ein bisschen umsortieren, aber das kommt nicht allzu oft vor. Große Bildbände etc. bekommen einen extra STapel, dünne Hefte, bei denen man den Titel nicht vom Rücken ablesen kann, werden an die Seiten in das jeweilige Regal gestellt. Fremdsprachige Literatur und Kinderbücher haben übrigens auch einen eigenen Platz.

Und mit dem System funktioniert es eigentlich sehr gut, wenn nicht gerade mein Vater drin rumfuhrwerkt, weil er nichts mehr zu lesen hat :twisted: Aber nachdem ich mal ordentlich geschimpft habe, macht er das glaube ich nicht mehr. :wink:

So, das wars, hoffentlich nicht allzu kompliziert. :D
Viele Grüße, Antje
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain

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