Robert B. Parker, Wildnis

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ohnenamen
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Registriert: Do 31. Mär 2016, 12:38

Robert B. Parker, Wildnis

Beitrag von ohnenamen »

Das gelesene TB (280 Seiten) ist aus der EDITIONNOVA GmbH.

Der angesehene Schriftsteller Aaron Newman wird zufällig Zeude eines Mordes. Er meldet sich bei der Polizei und kann den Täter schnell identifizieren: Adolph Karl - kein unbeschriebenes Blatt, sondern eine große Nummer der organisierten Kriminalität, dem die Polizei bislang jedoch nicht naachweisen konnte. In welch große Gefahr sich Newman mit der Identifiziereung begibt, wird ihm klar, als er wenige Stunden später seine Frau Janet gefesselt und gedemütigt zuhause vorfindet. Außerdem warnt man ihn unmissverständlich: Sollte er bei seiner Aussage bleiben, werden seine Frau und er sterben. Newman zieht die Aussage zurück. Doch die Bedrohung bleibt, und Newman beschließt, auf eigene Faust zu handeln...

Nach der Beschreibung hatte ich ein interessantes und spannendes Buch erwartet.Ganz am Anfang wurden die Erwartungen erfüllt.

Doch die Rücknahme seiner Identifikation wird von der Polizei nicht ganz so richtig ernst genommen. Aber ohne Identifikation kommt auch die Polzei bei den Ermittlungen zu dem Mord nicht so richtig weiter. Aber irgendwie ist Newman klar, dass seine ursprüngliche Identifizierung einem Mitwisser bei der Polzei haben muss. Abder dass Newman und seine Frau unter persönlicher Bedrohung stehen, blleibt für die beiden eine absolute Gefahr. Dieser wollen sie sich stellen, d. h. den Täter und seine Komplizen müssen gestellt werden. Und dies so, dass sie keine Gefahr mehr darstellen. Dazu sieht Newman die Möglichkeit in dem er einen Freund in die Tatsachen einweiht. Und dieser sieht es auch so und ist auch gleich bereit zu helfen. So kommt es, dass Newman und seine Frau und der Freund eine Gemeinschaft bilden, die sich mit Waffen und Taktiken versehen und auf Jagd gegen den Killer und dessen Kumpanen zu gehen. Doch daraus wird ein Katz- und Maus-Spiel, dass mit weiteren Opfern abläuft. Der Kreis schließt sich immer enger und es wird immer gefährlicher. Dann muss man einsehen, dass man sich die Sache viel zu leicht vorgestellt hat. Natürlich lassen sich die Feinde nicht so einfach zur Strecke zu bringen. Und es kommen Fragen zum Geschehen auf. Die Aufklärung läuft bis zum Ende. Die letzte Seite läßt noch eine Frage offen.

Leider ist nach ca. 65 Seiten alles nur noch die Jagd und dies ohne große Höhepunkte.

Fazit: Lesbar, aber weit weg von einem Hit.
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