Alte Tipps sind aber oft auch gut:
Niemals hungrig einkaufen gehen.
Wer kauft und kocht ist HerrIn über Kühlschrank und Vorräte: Daß alle immer aus dem Kühlschrank nehmen, auf was sie gerade Lust haben ist eine Unsitte von heute, früher mußten wir fragen und da gab es auch mal ein "nein".
Aber krasser ist, daß immerzu drin sein muß, "was gerne genommen wird" - andere Sachen, die eigentlich zuerst gegessen werden sollten, bleiben liegen und werden später weggeworfen. (Ich habe eine Zeitlang privat geputzt, Lebensmittel wegwerfen war eine häufige Aufgabe). Gemeinsame Mahlzeiten können viel Geld sparen.
Schnäppchenjäger sollten mitrechnen, was das Benzin zum Schnäppchenladen kostet.
Nicht mehr Wasser erhitzen als man braucht - habe ich im eigenen Haushalt gesehen, was da zusammen kommt, wenn man nicht achtgibt.
Und in wallendem Wasser bei offenem Deckel wild kochen lassen muß man eigentlich gar nichts. (Jedenfalls fällt mir da nichts ein - vielleicht Marmelade?).
Dicker Brocken ist die Kleidung: einmal
alles hintereinanders weg anziehen (natürlich Temperaturabhängig), viele werden staunen. Und dann einfach auftragen, statt den Kleiderschrank immer weiter füllen.
Nicht alles was man auszieht muß in die Wäsche (oder so lange auf den Fußboden, bis es gewaschen werden muß). Teenager können unglaubliche Wäscheberge produzieren.
Bevor man badet, bügelt oder bäckt, kann man die Heizung ausmachen...
(wenn keiner da ist, der protestiert).