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Hallo,

ich würde Werke von H.J. Stammel empfehlen.
Dieser deutsche Autor schrieb u.a. als Robert Ullmann in den 70ern vor allem für Groschenheftverlage (übrigens großteils gut recherchiert und recht authentisch), hat aber auch ein paar Sachbücher über die "Pionierzeit" verfasst.

LG

Falls es auch Kinderbücher sein dürfen:
Ein absoluter Klassiker ist "Fliegender Stern" von Ursula Wölfel. Ist zwar ein Kinderbuch, aber es geht nicht unkritisch mit dem Verhalten der Europäer im Wilden Westen um. (Außerdem habe ich es als Bub sehr gerne gelesen).

Noch ein etwas anderes Buch: "Vater heiratet eine Mormonin" von John Fitzgerald, dem Autor der "Tom, der Kopf"-Bücher.
Hier wird die Wild West Siedlung, in der es spielt, als Inbegriff der Toleranz geschildert. Alle Konfessionen feiern gemeinsam, das "gefallene Mädchen" wird ebenso herzlich aufgenommen, wie der jüdische Nachbar usw.

Die Realität dürfte anders ausgesehen haben, aber ich habe diesen Heile-Welt-Traum wirklich genossen, denn immerhin heißt es ja, dass der Autor, der aus dieser Zeit stammt, das erstrebenswert fand.

Jens-Jürgen Schlegel: Das Land der Büffel
Hier ein Angebot mit Inhaltsangabe:
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/J ... vp7z701ZZK
Und hier das komplette booklooker-Abgebot:
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... %C3%BCffel

Kein Wagentreck, sondern sondern eine Westwärtsreise im Zug:
Rainer M. Schröder: Becky Brown - Versprich, nach mir zu suchen !
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/R ... voAVy01ZZN
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... +zu+suchen

Huhu,

vielen lieben Dank auch an alle, die noch weitere Vorschläge gemacht haben. Das weiß ich sehr zu schätzen.

Becky Brown habe ich schon gelesen und das Buch ist mir auch als gut in Erinnerung geblieben.

Ich wünsche allen ein schönes langes Wochenende!

Der Sammelband "Patty im Wilden Westen" von Thomas Jeier könnte noch passen.

Huhu,

das klingt auch sehr spannend. Ich habe es gleich auf meine Liste gesetzt.

Vielen Dank und ein sonniges Wochenende!

Neben den bereits genannten fällt mir noch ein:

Jane Flory- Die Goldene Hoffnung

Die Halbwaise Minnie schmuggelt sich in den Planwagen ihres Vaters. Sie bleibt in San Francisco und erlebt dort eine spannende Zeit.

Vielen Dank auch für diesen Vorschlag!

Ich freue mich schon unglaublich, mich durch die ganzen tollen Vorschläge zu lesen.

Guten Morgen,

mir ist noch ein weiteres eingefallen:

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... serscheide

Kennst Du das?

Viele Grüße

Hallo,

das Buch wurde mir schon von lille vorgeschlagen. Es klang so spannend (ich kannte es noch nicht), dass ich es als 1. Buch meiner langen Liste letzte Woche bei booklooker bestellt habe. Sobald ich mein aktuelles Buch durchgelesen habe, werde ich es lesen. Ich hoffe, es ist so gut wie es klingt.

Schöne Grüße und einen entspannten Feiertag!

Falls auch englischsprachige Bücher in Frage kommen (und das Thema dich fast ein Jahr später überhaupt noch interessiert... ach, irgendwer wirds schon lesen): Sandi Toksvig - "The End of the Sky" handelt von einem jungen Mädchen irischer Herkunft, das im Planwagentreck mitzieht. Es ist die Fortsetzung von "A Slice of the Moon", aber man kann es auch gut einzeln lesen.
Ansonsten habe ich als Jugendliche das Buch "Die Häuptlingstochter" von Hadley Irwin verschlungen. Nicht so romantisch, sondern wohl ziemlich realistisch. Die Hauptperson ist eine junge Meskwaki, die Mitte des 19.Jahrhunderts mit ihrer Familie zum Umzug in ein Reservat gezwungen wird.
Und wenn wir den YA novel Bereich komplett verlassen, natürlich "Tahca Ushte", die Autobiografie des Lakota Medizinmannes John Fire Lame Deer. Und "Lakota Woman" und "Ohitika Woman" von Mary Crow Dog, auch autobiografisch. Eine unglaublich beeindruckende Frau.

Das Thema wird mir wohl immer am Herzen liegen, daher vielen lieben Dank für die Vorschläge.

Englischsprachige Bücher sind auch kein Problem. Ich werde mir die von Dir vorgeschlagenen gleich mal genauer ansehen.

Schöne Grüße und eine sonnige Woche!

Das ist zwar kein richtiges Jungendbuch, aber ich habe es mit ca. 14 Jahren verschlungen und geliebt: Dee Brown "Pulverdampf war ihr Parfüm - Die sanften Helden des Wilden Westens"
Das sind Briefe, Tagebuchaufzeichnungen uws von Frauen, die sich im 19. Jahrhundert westwärts bewegt haben.

Das klingt sehr spannend. Da ich Romane in Tagebuch- oder Briefform liebe, klingen diese Aufzeichnungen für mich sehr interessant. Das kommt auf jeden Fall mit auf meine Liste.

Vielen Dank und ein zauberhaftes Wochenende für Dich.