Portoerhöhung ab 1.1.2024

[Ina54]

Ich las gerade das die Post ab 1.1.2024 für Sendungen bis 500 gr € 2,25 und bis 1000 gr € 2,50 Porto berechnet.
Es lohnt doch fast nicht mehr etwas zu kaufen oder zu verkaufen.
Wahrscheinlich dachte man sich das aus weil man das Briefporto nicht erhöhen darf.

[ohnenamen]

Oh je, weiter gehts mit den Preiserhöhungen.
Also wird es nicht nur schwerer was als BÜWA zu versenden, sondern da werden auch weniger Käufer sein.
Also auch Achtung Angebote rechtzeitig ändern.

[mausi44]

Lohnt sich eh nicht mehr bei den Ramschpreisen.
Und für neuere gebrauchte Bücher zahlt man mit Porto fast genauso viel wie wenn man neu im Laden kauft.
Mich interessieren meist nur deutsche DVD-Krimiserien,aber die gibt es hier fast gar nicht im Angebot,also muß ich woanders kaufen.

[spiralnebel111]

Meine alten Bücher bekomme ich nicht im Buchladen.
Die Post hat uns ja schon mit der Änderung der Maße kräftig in die Suppe gespuckt. Reicht wohl noch nicht. Dieser Fettsack ist noch nicht fett genug.
Die Privatisierung der Post war von Anfang an eine sehr schlechte Idee.

[mausi44]

Falls ich nochmal hier was verkaufe,dann nur noch teurere Sachen,die ich versichert verschicken kann.
Wenn ich so in anderen Foren lese,wie oft Dinge auf dem Versandweg verschwinden...
Persönliche Zustellung gibt es fast nicht mehr,alles wird einfach vor die Haustür gestellt oder ins Treppenhaus mit mehreren Parteien.
Seitdem ich mich einmal für Packstation angemeldet habe,wobei Handynummer Pflicht ist,bekomme ich öfters Spammails mit angeblich zustellender Sendung,obwohl ich gar nichts bestellt habe!!
Deshalb kaufe ich ausschließlich nur noch im Geschäft,oft sogar billiger als online und man sieht,was man in der Hand hat.

[yukon_kid]

beide werden um 30 Cent erhöht. Also auf 2,25 bzw 2,55 EUR.

[yukon_kid]

für 08/15 Bücher seh ich Schwarz. Da ich auch selbst bestelle würde ich für vergriffene Gebrauchte auch 2,25 bis 2,55 zahlen.
Im Vorteil sind natürlich grössere Anbieter die spezielle Verträge mit DHL haben und kostengünstiger (oder kostenlos ab Mindestbestellmenge) versenden können. Aber das war ja schon immer so. Manchmal ist trotz Kombi aus Preis und günstigem Versand dort booklooker bessere Option und Mindestbestellmenge ist nicht mein Tag für Tag Kauf. Da muss sich was ansammlen.
Booklooker hat auch grössere Auswahl. Ich bleib mal optimistisch

[querlesen-dortmund]

Ich sehe da auch nicht so schwarz:

Dünne Bücher, DVDs und CDs bis 500 g kann man ja dann weiter als Grossbrief mit maximal 2 cm Dicke für 1,60 € verschicken.
Man muss sich nur beim Einstellen die Mühe machen die Dicke auszumessen und dabei genug Puffer für die Verpackung mit Luftpolster-Umschlägen oder Pappe lassen.

[mocv23]

Das Porto für Bücher- und Warensendungen muss sich die Post anders als andere Portokosten nicht von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen. Deswegen kann sie jetzt mit knapp zwei Monaten Vorlaufzeit eine Preiserhöhung ankündigen.

Ja, ich nutze auch gerne für flache Bücher den Brief für 1,60 Euro.
BüWa lohnt sich immer weniger, in letzter Zeit nutze ich mehr und mehr Hermes für 3,70 €
Da muß ich mir wenigstens keine Sorgen machen wegen der Größe und wegen des Gewichtes und es gibt auch eine Sendungsverfolgung / Versicherung.

[spiralnebel111]

Hermes für 3,70? Kenne ich eigentlich nur ab 4,50. Da muß ich noch mal gucken.
Ich würde gerne auf Hermes umsteigen. Aber noch sind die BüWas deutlich billiger.
Und ich dachte in den Großbrief dürfen keine Bücher hinein? Müssen die Bücher dann in einen Papierumschlag? Ich packe meistens passende Päckchen aus Pappe. Umschläge müßte ich kaufen.

[querlesen-dortmund]

Das Verbot von Waren und Büchern in Briefen gilt nur für Sendungen ins Ausland.
Innerhalb Deutschlands ist dies kein Problem, solange die Maße für den Großbrief von
35,3 cm x 25 cm x 2 cm und dem Gewicht von 500 g eingehalten werden.

Auch Pappumschläge oder Pappkartons sind kein Problem.
Ich bastle meine Verpackungen auch selbst aus der Trennpappe, die ich im Discounter bei den
Paletten mit Getränke-Sixpacks finde und dem Packpapier, welches auf den Paletten mit Mehl und Zucker ist.

Es gibt Händler, die neue Kartons für Groß- und Maxibriefe verkaufen und teilweise 1 € pro Karton nehmen.

Apropos Maxibrief:
Das Porto dafür kostet momentan 2,75 €.
Der Maxibrief hat die gleichen maximalen Begrenzungen wie die
BüWa 1000, also 5 cm Dicke und 1000 g Gewicht; soll aber schneller zugestellt werden als die BüWa.

Da kann man sich nächstes Jahr überlegen, ob man für 20 Cent mehr diese Versandvariante nimmt.

Das einzige Problem beim Einstellen von separaten Versandkosten für Artikel, die als Großbrief verschickt werden können, ist, dass man bei Preiserhöhungen für Großbriefe diese separaten Versandkosten für jeden Artikel einzeln händisch umstellen muss.

[spiralnebel111]

Am schönsten falten lassen sich Deckel von Chipskartons, man muß nur sehen, daß keine Fettflecken drauf sind. Das ist aber selten. Sie sind aber manchmal schwierig zu finden. Am ehesten macht man Beute, wenn die Chips ausgepackt werden. Manche Weihnachtssüßigkeiten haben auch so schöne Deckel.
Ich habe vor der Rente in einem Discounter gearbeitet, da hatte ich natürlich guten Zugriff.

Und dankeschön: ich denke ich werde einige Bücher auf Brief umstellen, und hoffentlich vor der nächsten Erhöhung verkauft haben.

[Okapia]

@querlesen-dortmund
Das einzige Problem beim Einstellen von separaten Versandkosten für Artikel, die als Großbrief verschickt werden können, ist, dass man bei Preiserhöhungen für Großbriefe diese separaten Versandkosten für jeden Artikel einzeln händisch umstellen muss.



Nein, braucht man nicht. bl hat eine Einstellung übers Format, mit der man gesondertet Versandkosten automatisch berechnen kann.
Also z.B. wenn man das Format "Heft/Zeitschrift" für ein Buch einstellt, kann man für dieses Format gesondertes Porto berechnen.
Oder mann nimmt das Format "Übergröße" für die Versandart Großbrief.

Ich weiss nur grad nicht mehr ganz genau, wie man das einstellt.

[spiralnebel111]

Wenn man ein gebundenes Buch einstellt, will man aber sicher nicht "Heft" eingeben.
Ich werde es einzeln machen, so wie ich einstelle. Die alten lasse ich wohl weitgehend als bü/wa. Im Moment ist bezahlen sowieso nicht "in" da erledigt sich das Porto von selbst.

[Okapia]

War nur als Beispiel gedacht weil diese Möglichkeit der separaten Portoeingabe nicht so bekannt zu sein scheint

Es geht aber auch per Gewicht.
Ich verwende die Gewichtsstaffel. Wenn man in der Gewichtsstaffel-Übersicht z.B. 50g mit einem Porto von 1,60 für Grossbrief belegt, braucht man bei dem entsprechenden Buch unter 2 cm dicke nur 50g Gewicht eingeben. Auch eine automatische Berechnung. Man muss sich das eben nur merken, was man wie einstellt. Sollte der Grossbrief teurer werden, ändert man die Portoeingabe in der Gewichtsstaffel und muss nicht jedes einzelne Angebot ändern.