Inhalt: (vom Rückentitel):
Evangeline war Tempes beste Teenager-Freundin, bis sie eines Tages spurlos verschwand. Jetzt, 30 Jahre später, wird Tempe Brennan durch einen neuen Fall wieder mit diesem schrecklichen Ereignis konfrontiert. Ein Skelettfund und eine Reihe jüngst vermisster Mädchen scheinen nun Licht in den Fall Evangeline zu bringen. Als Tempe ein Gedichtheft ihrer Freundin in die Hände fällt, offenbart sich ihr Furchtbares. Nie hatte sie ein Fall so mitgenommen, wie dieser es nun tut.
Eine komplexe Geschichte, die nicht nur in Tempe Brennans eigene Kindheit, sondern auch teilweise in die Geschichte eines Teils von Kanada führt.
Zwar ist man von Kathy Reichs einiges gewöhnt, aber in diesem Buch nehmen mir doch die minutiösen Beschreibungen nicht nur ihrer, sondern auch der Tätigkeit einiger ihrer Kollegen, gespickt mit Fachausdrücken, überhand. So wird das Buch auch erst ab der Hälfte richtig spannend, und bis dahin muss man sich teilweise durch einen ziemlichen Wust an Geschichtsausflügen in die kanadische Vergangenheit, in die Beschreibungen von Städten und Landschaften und an oben bereits Genanntem kämpfen. Das ist zwar alles auch sehr interessant, aber ein bisschen weniger wäre hier mehr gewesen und hätte der Entwicklung der Story geholfen.
Kathy Reichs - Knochen zu Asche
Kathy Reichs - Knochen zu Asche
Viele Grüße, Antje
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain
http://www.booklooker.de/friebis
Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können - Mark Twain
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Bin jetzt fertig mit dem Buch und nicht so begeistert.
Man hätte glatt 100 Seiten oder mehr weglassen können, diese übertriebenen Beschreibungen fand ich nicht so prickelnd. Wenn z.B. ein Rob Potter über fast 10 Seiten lang und anhand von halbseitigen englischen Gedichten erklärt, wieso diese von derselben Person geschrieben wurden wie vor 40 Jahren ein Gedicht der Freundin von Tempe Brennan, so ist das eher zum gähnen.
Und das war jetzt nur ein Beispiel von vielen.
Auch die Fälle, die z.T. nichts miteinander zu tun hatten, waren verwirrend, ebenso wie die vielen französischen Ausdrücke und Dialoge.
So ging ein erheblicher Teil der Spannung verloren bzw. erschien mir dadurch künstlich erzeugt.
Man hätte glatt 100 Seiten oder mehr weglassen können, diese übertriebenen Beschreibungen fand ich nicht so prickelnd. Wenn z.B. ein Rob Potter über fast 10 Seiten lang und anhand von halbseitigen englischen Gedichten erklärt, wieso diese von derselben Person geschrieben wurden wie vor 40 Jahren ein Gedicht der Freundin von Tempe Brennan, so ist das eher zum gähnen.
Und das war jetzt nur ein Beispiel von vielen.
Auch die Fälle, die z.T. nichts miteinander zu tun hatten, waren verwirrend, ebenso wie die vielen französischen Ausdrücke und Dialoge.
So ging ein erheblicher Teil der Spannung verloren bzw. erschien mir dadurch künstlich erzeugt.